Sonntag, 4. April 2010
Abendteuer Asozialität
Ich besuche noch manchmal die Schwester meiner Ex. Sie ist im Grunde ein gescheiter Mensch, macht aber nichts daraus. Zumindest gescheiter als meine Ex, sicher auch was die Befähigung in Partnerschaften betrifft. Auch das soziale Verhalten ist besser, wenn auch sie gelegentlich austickt, jedoch nicht so, wie ihre total beschränkte Schwester.

In der Nacht zum gestrigen Tag fand eine Einweihungsfeier statt, an der Ex und deren Schwester teilgenommen haben. Dort gerieten sie mit einem Typen aneinander. Gestern lief dieser draußen am Fenster vorbei, worauf beide sogleich hinaus stürmten, um ihn an zu machen. "Du bist ein Assi! Komm doch her! Ich knall dir eine!", und so fort. Ich verdrückte mich im Hauseingang, es war mir zu peinlich. Nicht der Typ, der erstaunlich ruhig blieb, kam asozial rüber, sondern die beiden "Damen". Doch das merkten sie nicht. Das merkten sie leider noch nie, bei keiner einzigen Auseinandersetzung, der ich jemals Zeuge wurde, war es das Gegenüber, das asozial erschien.

Vor einigen Tagen beschrieb ich Kategorien von 1 bis 3, von begreifend und befähigt bis nichts wahrnehmend und unfähig. Vielleicht sollte ich noch eine vierte Kategorie einführen, nichts wahrnehmend und unfähig und der das obendrein völlig egal ist, wenn es so sein solllte.

Ich fuhr Motorrad, machte heute wieder Zwischenstopp bei der Schwester meiner geistig minderbemittelten Ex. Letztere fragte mich plötzlich, zwar nicht wortwörtlich, aber sinngemäß, ob ich zwischendurch schon etwas im Bett gehabt hätte. Ich antwortete, ich sei nicht notgeil. Daraus entstand mehr oder weniger eine zunehmende Streiterei. Ich erwähnte auch die SMS, die sie einst von verschiedenen Typen erhielt, dass auch unsere Beziehung mit Sex begann, sie mich mehrfach per SMS dazu aufforderte und dass sie es sei, die es so nötig habe. Irgendwann warf sie mir vor, ich hätte sie ja geschlagen, dafür müsse sich sich ja für mich schämen. Was ich natürlich nicht so belies, sondern die Umstände beschrieb und auch, dass sie es bei den meisten ihrer Exen geschafft hat, dass sie ihr eine klatschten. Nicht unerwähnt ließ ich, dass sie mit Gewalt anfing, sie mich erstmals mit der Faust ins Gesicht schlug, dass mir die Lippe aufplatzte. Das hat sie aber alles erfolgreich verdrängt.

Irgendetwas muss wirklich falsch in ihrem Kopf laufen. Das war auch daran zu erkennen, dass sie plötzlich auf mich, der auf dem Sofa saß, zukam, und mich angreifen wollte. Dass sie damit bewies, wie krank sie ist, und damit vor ihrer Freundin demonstrierte, wie es zu den körperlichen Auseinandersetzungen kam, dass ich mich vor ihr verteidigen muss, kapiert sie nicht. Auch dass sie fremde Leute draußen angreift, belegt, dass sie es ist, die provoziert, dass sie es ist, die andere angreift, bis sie sich wehren müssen. Irgendwann wehrt sich jeder, es ist nur eine Frage der Zeit. Sie sieht sich aber in der Opferposition, das arme Ding. Dabei ist sie die Täterin!

Schlimm ist auch, ihre Tochter macht es ihr heute ähnlich. Sie redet sich ihr Scheitern schön, indem sie meint, ihr Ex-Ehemann hätte ja mal einen Joint geraucht, deshalb ist ihre Tochter heute Dauerkifferin. Dass ihre Schwester einen viel größeren Einfluss hat, merkt sie nicht. Auch nicht, dass sie Drogen fördert, indem sie mit ihrer Tochter zusammen einen Joint qualmt. Sie ist es, die das Kind verdorben hat, nicht der Vater. Da nützt auch alles Selbstmitleid nichts, wenn sie besoffen ist.

Ich bereue es nicht im Geringsten, dass ich mich gewehrt habe. Es war richtig und sie hat es verdient! Sie ist ein Mensch, der körperliche Konfrontation wünscht, sie möchte eine gelangt bekommen und dafür tut sie alles erdenkliche. Sie ist damals wie eine Irre auf mir herumgesprungen. Damals meinte ich ncoh, sie würde es bei mir nicht schaffen, wie bei ihren anderne Exen. Doch auch dem besonnensten Menschen platzt irgendwann der Kragen. Vor allem, wenn das Blut herunterläuft, bei Schmerzen und Sachbeschädigung. Was noch, meint sie, könne sie sich leisten, ohne dass jemaand sich wehrt? Wie alles zustande kam, kapiert sie nicht, dazu ist sie zu hohl in der Birne. Deshalb wird sie auch immer wieder in derartige Situationen kommen und es immer auf andere schieben.

Sie ist einfach zu dumm. Das bewies sie schon alleine mit ihrer Aussage, einer ihrer Exen sei fremd gegangen, um zu testen, ob andere auch so gut wie sie im Bett seien, "...ja, das hat er mir später so gesagt!". Wenn man so etwas hört, fragt man sich, ob eine Frau wirklich so dämlich sein kann. Das grenzt ja schon an geistiger Behinderung.

Immer wieder beweist sie aufs Neue, wie krank sie ist. Ich kann froh sein, dass es vorbei ist. Nur ein notgeiler Volltrottel wird es mit ihr aushalten. Alle anderen werden sie nur zum Besteigen benutzen. So, wie es immer war, wie sie es schon selbst festgestellt hat. Nur dass sie sich heute dabei einredet, den anderen ja auch auszunutzen. So fühlt sie sich vielleicht nicht so benutzt, zieht sogar etwas Selbstbestätigung daraus. Sie ist wirklich ein armer Mensch und kann einem nur Leid tun.

Sie ist so ziemlich das unterste Niveau und auf der Suche nach Leuten, die sie unter sich packen kann. Leider hat sich damit wenig Erfolg, denn sie geht aus jeder Auseinandersetzung als Verliererin heraus. So greift sie nach dem letzten Mittel, Gewalt. Wenn der Verstand nicht reicht, dann muss sie eben gewalttägig werden. Wenn sie dann eine gedonnert bekommt, völlig zu Recht, schiebt sie alles auf andere. Völlig verdreht und krank im Kopf.

Ihr fehlt Tiefe, Intelligenz, Selbstkritik. Sie definiert sich selbst nur mit Sex. Ja, poppen, davon ist sie überzeugt, kann sie ausgezeichnet. Dabei liegt sie dabei die meiste Zeit nur auf dem Rücken oder bückt sich, dazu gehört nicht viel, das Geschlechtsteil hinzuhalten, dass sich ein Depp aus der Disse daran befriedigen kann. Aber Frau Nimmerklug fällt es schwer, das zu begreifen.

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Mittwoch, 3. März 2010
Im Nachhinein betrachtet...
Ich bin inzwischen der Meinung: Sie hat jeden Schlag verdient! Was habe ich mir jemals Gewissensbisse machen können? Ganz im Gegenteil, einen Arschtritt hätte sie noch zum Abschluss hinzu bekommen müssen! Und zwar mit Cowboystiefeln!

Meint sie, sie kann anderen Leuten Wohnung und Wohnungseinrichtung zerstören, weil sie in ihrem kranken Hirn, welches durch nahezu täglichen Abusus von Amphetaminen auch noch 4 von den insgesamt nur 10 Hirnzellen verlor, mal Lust darauf hat? Und als sei das nicht genug, mich auch noch körperlich angreifen, mit mit der Faust ins Gesicht schlagen? Nein, nicht mit mir! Mit niemandem, außer einem Dummkopf.

Da sonst keine so krank ist, wird auch keine andere außer sie jemals eine von mir gedongt bekommen. Sie wird die einzige bleiben. Was sie insgesamt betrifft: Es kann nur besser werden!

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Dienstag, 2. März 2010
Was (manche) Frauen brauchen.
Frauen brauchen keinen Mann, der denkt, nein, er muss nur im Bett etwas leisten können. Frauen brauchen einen Mann, der sie wie scheisse behandelt, der sie besteigt und ihnen anschließend die kalte Schulter zeigt. Das macht eine Frau verrückt und zieht sie wahnsinnig an!

Erweckt ein Mann den Eindruck, er hätte Gefühle für die Frau, wird es der Dame schnell langweilig. Was soll eine Frau mit einem Mann, der sie liebt und der wohlmöglich auch noch für sie und die Beziehung kämpft? Hilfe! Bloß nicht! Wie langweilig! Nein, die Beziehung muss dem Mann völlig egal sein! So hat sie durchweg das Gefühl, nicht wirklich an den Mann heranzukommen, als ob er ihr jeden Moment entgleitet.

Sie ist es, die etwas für das Verhältnis tun muss, während er sie nur ausnutzt. Selbst wenn sie erkennt, er nutzt sie nur aus, muss die Anziehung größer sein, als ihre Verletztheit. Notfalls muss man ihr das Gefühl vermitteln, dass sie es ist, die den Mann ausnutzt und nicht umgekehrt. So fühlt sie sich in der Position, entscheiden zu können. Jede naive Frau wird schnell zu diesem Fehlglauben geführt werden.

Wenn ein Mann anruft, dann nur, um einen Stich klar zu machen. Gefühlsduseleien jeglicher Art lassen einen Mann schwach erscheinen. Ein Mann hat keine Gefühle zu haben, außer jenen zwischen den Beinen.

Ein Mann darf aber auch nicht zu kalt sein, etwas Gefühl muss er der Dame schon heucheln. Ab und zu mal ein Kompliment, sie sei die beste im Bett und schaut super aus, das reicht schon, um ein Gefühl von Begehrtheit bei der Frau hervorzurufen.

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Samstag, 27. Februar 2010
Warme Erinnerungen
Manchmal erscheint mir ihr Gesicht, nicht aggressiv und rauh, sondern so, wie sie sich in unserer Beziehung verändert hat, weiblich, ausgeglichen und sensibel, wie sie mich liebevoll anschaut und lächelt, während ich sie in den Armen halte und sie gleichsam liebevoll anschaue. Wir halten die Stirn zusammen, unsere Nasenspitzen berühren sich, wir schauen uns in die Augen, bleiben einfach so stehen und genießen diese intensive, kurze Zeit. Manchmal klimpern wir mit den Augenwimpern und necken uns damit. Manchmal waren wir angezogen, manchmal völlig nackt, so dass wir uns erotisch kribbelnd von unten bis oben Haut an Haut spürten. Erregend, doch oft wissend, dass keine Zeit für weiteres bleibt, weil ich vielleicht zur Arbeit muss. Das waren die schönsten Momente, voller Vertrautheit und intensiver Nähe, keiner Worte bedürftig.

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Samstag, 20. Februar 2010
Gekonnte Selbstveräpplung
Mir ist auf an einem Ort der Besinnung, der Toilette, eingefallen, was mir "Angie" vor ein paar Wochen sagte: "Dann lass dir doch einen blasen, ist mir doch egal!"

Ich bin überzeugt davon, ist es einem Menschen schon nach kurzer Zeit egal, was ein ehemaliger Partner macht, so kann dieser Mensch niemals wirklich geliebt haben. "Ich war vielleicht die einzige, die dich jemals aufrichtig geliebt hat.", sagte sie Mitte letzten Jahres. Wäre da etwas Wahres dran, würde sie sich heute anders verhalten und es wäre ihr auch nicht egal, hätte ich eine andere Frau. Wäre es aufrichtige Liebe gewesen, hätte sie es auch nicht soweit wie jetzt kommen lassen.

Wenn das, was sie für mich empfand, bereits etwas außergewöhnlich Großes für sie war, wie arm muss erst das gewesen sein, was sie in andere Beziehungen emotional investierte? Es ist nicht verwunderlich für mich, dass diese Beziehungen sich primär auf körperlicher Basis abspielten.

Ich kenne Damen, denen bin ich selbst heute noch nicht "egal", denen es noch heute ein seltsames Gefühl bereiten würde, erschiene ich mit einer anderen Frau. So interpretiert jeder "Liebe" auf seine Art. Für den einen ist es etwas komplexeres, lang anhaltendes, für den anderen etwas eher simples, schnell vergehendes. Dabei ist alles, wie immer, relativ.

Reife bedeutet auch, die eigene emotionale Welt zu begreifen.

Ja, hin und wieder kommt es noch vor, dass ich mir ein paar Gedanken um diese Beziehung mache. Selbst aus dieser Beziehung, da bin ich mir sicher, konnte ich etwas lernen. Vielleicht sogar gerade aus dieser, da vieles einfacher Art war und dabei sehr offensichtlich ist. Sie dagegen macht sich sicher nicht mehr im Geringsten Gedanken. Für sie ist alles gegessen und das wars. Das ist ihre Art, mit allem umzugehen. Daher würde ihr auch ein Partner der einfachen Art ausreichen. Die gehobene Ausführung wäre sicher Verschwendung, dieser wüsste nicht, wohin mit dem vorhandenen Potential. Mit einem ebenfalls flach denkenden und flach fühlenden Partner kann sie die Rechnungen und Mahnschreiben an einem gemeinsamen Platz horten. Das Rentenalter ist nicht mehr fern, was interessieren da noch Mahnschreiben. Vor allem, wenn man ohnehin Freund von Harz IV ist. Einem Flachdenker macht es auch nichts aus, wenn sie noch mit 50 den Hintern auf der Tanzfläche wackelt. Sie kann sich auch dann noch einreden, begehrt zu sein, wenn einfach Gestrickte anwackeln, in der Hoffnung auf einen schnellen Stich, denen es dabei egal ist, um wen es sich handelt, hauptsache weiblich und willig. Es ist wirklich traurig, wenn jemand das nicht erkennt sich darauf auch noch etwas einbildet. Genauso wie die Ausrede eines ihrer Ehemaligen für sein Fremdgehen, was sie ihm vollends abnahm. Autsch! Naivität in Gestalt einer Person.

Kürzlich rief mich ihre neue Freundin an. Ich kann nicht sagen, aus welchem Grund, denn ich habe den Anruf verpasst. Wohlmöglich hat sie wieder über mich gelästert. Ihre Freundin will zwar angeblich Distanz halten, hüppelt aber mit ihr sogar in eine Disse. Das war sicher ein äußerst komisches Bild: Zwei Solarium-braune über-40er auf der Suche nach Selbstbestätigung, um einem verkümmerten Selbstwertgefühl einen kurzen Flash zu geben. Irgendwann wird auch sie merken, dass so manches, was sie sagt, nicht unbedingt der Wahrheit entspricht und dass es mit ihr unter Umständen wirklich anstrengend bis gefährlich werden kann.

Sie selbst rief mich auch an. Einfach so. Ich vermute, sie hat irgendwas ausgeheckt und wollte auf diesem Wege erfahren, ob ich es schon erfahren habe. Möglicherweise hat der Anruf von ihrer Freundin damit zu tun. Warum sonst sollte eine Egomanin anrufen und ausgerechnet mich, den sie ja schon in allen Maßen ausgelutscht hat?

Ihr ist es sogar egal, wenn jemand, den sie kennt, an Krebs abnippelt. Als ich ihr dies mitteilte, es ist ein Nachbar, den ich einst vor einem Schläger rettete, meinte sie nur, was sie das anginge. Dazu fällt einem nicht viel ein, man ist in solchen Momenten nur baff.

Für andere interessiert sie sich nur so lange, wie es zwischen ihren Beinen juckt. Lässt das Jucken nach, lässt auch das Interesse an der Person nach.

Je einfacher der Mensch, desto einfacher das, was diesem im Leben wichtig ist. Für manche reicht es, etwas zum Saufen, Unterhaltung und wechselnde Fickbeziehungen zu haben. Der Mensch gleicht dem Affen mehr als er es wahrhaben möchte. Uh, uh ,uh!

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Samstag, 13. Februar 2010
Nur wer sich selbst liebt, kann Liebe geben.
Bereits Mitte Zwanzig war mir das emotionale Spiel der Liebe kein gänzlich versiegeltes Buch mehr. Nur ein Mensch, der mit sich selbst im Klaren ist, nur ein Mensch, der sich selbst liebt, kann Liebe geben.

Man kann nur geben, was man hat. Wie könnte jemand, der selber kein Wasser hat zum trinken, jemand anderes davon abgeben? Wie könnte jemand aufrichtige, ehrliche, reine und leidenschaftliche Liebe geben, wenn es ein Mensch ist, der sich und andere ablehnt.

Wie konnte es mich also überraschen, wie lieblos, wie überaus durchweg negativ sie ist? Wie könnte sie anders sein.

Ich kann behaupten, mehr aus ihr herausgeholt zu haben. Sie ist kurz aufgeblüht, trotz Streitereien und anderem Zwist, was auch an Fotos zu erkennen ist. Erst als sie sich wieder veränderte, war auch ich nicht mehr bereit, zu geben.

Auszug aus einem Artikel einer Tageszeitung: Der Psychologe Betz sagt: Wir müssen erst einmal erkennen, was Liebe überhaupt heißt. Dafür müssen wir nicht nach draußen schauen, sondern in uns selbst. Die meisten Menschen denken, es geht beim Lieben vor allem um das Geliebtwerden. Die richtige Liebe aber verschenkt sich, ohne Bedingungen. Wer sich selbst liebt und mit sich im Reinen ist, der lässt auch die Liebe von außen zu.

Vielleicht kommst auch du mal ins Reine mit dir selbst, Angie, und erkennst mit deinen fast 50 Jahren, dass Liebe und Sex zwei verschiedene Dinge sind. Ein zunehmendes Alter bedeutet nicht zwangsläufig zunehmende Reife. Hopfen und Malz sollte man aber nie aufgeben.

Es ist nicht verwunderlich, dass unsere Anschauung von Partnerschaft und Liebe so auseinanderging. Wenn man betrachtet, was alleine die Bahnangestellten unter ihr zu leiden hatten, fremde Menschen, die einer scheinbar aus dem Nichts entstehenden Ablehnung ausgesetzt waren. Dem armen Kerl musste sogar ein Kollegen zu Hilfe kommen, nachdem sie ihm die Hundekette ins Gesicht geschlagen hatte.

Wie könnte so ein Mensch Liebe geben können? Sex, das kommt wie von selbst, dafür bedarf es keiner komplexeren Gefühle. Als dies nachlies, war bei ihr nicht mehr viel vorhanden. Am Anfang hat sie noch geklammert. Ich sagte zu ihr, sie würde nur Halt suchen, was sie mir nicht glaubte. Etwas wie Halt sucht sie jetzt auch mit ihrer neuen Freundin, bis sie auch hier, rastlos, merkt, dass sie ihn nicht findet. Ob sie meint, zu finden was sie sucht, indem sie jetzt wechselnde Beziehungen durch Bekanntschaften in Diskotheken sammelt?

Gerade labile Menschen wie sie kommen schnell in die Situation, Selbstbestätigung, eine vorübergehende Erhebung des Selbstwertgefühls mittels Bettgeschichten zu suchen. Nur ein fades Gefühl solll nach solchen Begegnungen übrig bleiben, auf die Dauer sehr unbefriedigend.

Ja, der Mensch sucht nach etwas anderes. Etwas, was jeder Mensch nur für sich selbst finden kann. Was ein Mensch nur in sich selbst finden kann. Nicht draußen, nicht bei anderen, nur mit sich selbst.

Sie scheint sich erfolgreich selber zu veräppeln.

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Mittwoch, 3. Februar 2010
Erinnerungen an ein AC/DC-Konzert
Als mein Chef heute im Büro AC/DC auflag, fiel es mir wieder ein.

Es war am Anfang der Beziehung, der Anfang des Sommers 2009. Ich hatte sie überredet mitzukommen. Auch ein Freund aus meiner alten Heimat, eine schöne Uni-Stadt in Niedersachsen, besuchte mich wegen des Konzerts. Zu dritt fuhren wir mit der Bahn nach Köln. und glühten mit Bier vor.

Das Konzert selber stellte ich mir besser vor. Ich bin kein Konzertgänger, kenne mich daher nicht sonderlich aus. Weit vorne waren kleine Menschen auf der Bühne zu sehen, die die Band darstellen sollten. Viel war nicht zu erkennen. Wollte man mehr sehen, musste auf die große Leinwand gestarrt werden.

Es störte mich, das sie ständig meinem Freund hinterlief, als sei er eine Art Anführer, hinter dem alle hinterher laufen müssten. Sie ist mit mir dort, nicht mit ihm. Da machte ich ihr klar, nachdem ich meine Karte wegschmiss und verärgert das Stadion verließ. Nun standen wir draussen und diskutierten. Anschliessend hatten wir vor, wieder hinein zu gehen, doch sagte sie, die eine Dame am Zaun meinte, wir könnten nicht mehr hinein, sind wir einmal rausgegangen. Das ließ mein Adrenalin erneut hochschnellen, so dass die Security hinzukam. Madame redeten auf diesen ruhig ein, so dass wir tatsächlich wieder hineingehen konnten, unter der Bedingung, dass ich "keinen Ärger" mache. Meine Drohungen mit Anwälten und gerichtlichen Auseinandersetzungen konnten dagegen nicht wirklich überzeugen.
Im Stadion stand sie vor mir, wir beide schauten zur Bühne und schwingten mit. Sie kreiste ihren Po an etwas, was sie in meiner Hose spürt. Immer wieder küsste sie mich wild und übten uns in Sex durch Reibung. Zumindest war es nicht zu übersehen, was wir unter all den Augen imitierten.

Insgesamt enttäuschte mich das Konzert, eine Erfahrung mehr. Die Rückfahrt war ermüdend und zog sich sehr lange hin.

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Montag, 1. Februar 2010
Couragiert
Ich sah ihn an der Straße entlang gehen. Jenen, der bei mir vor der Tür stand, mit der Absicht, mir eine zu dongen. Sofort ging ich rüber, um ihm Gelegenheit dazu zu geben, und, na sowas, trafen wir uns zufällig, als ich um die Ecke kam. Er erkannte mich mit etwas Entsetzen im Ausdruck, sprach mich dann aber doch leicht nervös an, was ich denn gesagt hätte. Ich erklärte ihm, dass A. wohl nicht wolle, dass ich mit G. telefoniere, und mich mit ihrem dummen Gerede schlecht machen will. Ich war in der Erwartung eines Angriffs, den ich selbstverständlich sofort abgewehrt und gekontert hätte. Doch wurde er zunehmend ruhiger und schien sogar verständig. Von diesem höre man dies, von jenem das, man wüsse nicht, was wahr ist. Da hat er wohl Recht. Das ist aber noch lange kein Grund, bei jemanden vor der Tür zu stehen, wie er es tat. Auch wenn er wirklich betrunken gewesen sein sollte, war es eine sehr pubertäre Aktion. Was soll's. Es wurde altersgerecht geklärt. Zumindest vorübergehend.

Und zum zigsten Mal habe ich ihm erklärt, dass ich keine Absichten betreffend seiner Frau pflege. Sie schaut zwar sympathisch aus, doch warum sollte ich eine Ehe mit Kindern auseinander bringen, zumal dazu zwei gehören. Was den Intellekt betrifft, bin ich bei ihr allerdings ins Zweifeln gekommen, nachdem ich diese wenig geistreichen SMS erhielt. Auch dass sie auf der einen Seite angeblich Distanz zu A. halten möchte, da sie um ihre Schwierigkeit weiß, auf der anderen aber sogar mit ihr in eine Disse geht, sie auch noch dazu überredet hat. Sicher ein Resultat ihrer tiefen, innerlichen Verunsicherung, ihres geringen Selbstwertgefühls, welches sie mit Solariumbräune zu überdecken versucht. Darüber hinaus könnte ich nicht in derart kurzer Zeit von der einen zur anderen schreiten, nein, wie sollte das funktionieren, wie emotional kalt müsste ich sein.

Wie ich es von mir selber kenne, nehme ich an, dass es ihm dennoch nicht passt, würden wir wieder telefonieren. Was Eifersucht betrifft, schätze ich ihn schlimmer als mich.

Mich einer Situation zu stellen, damit habe ich in der Regel kein Problem. Lieber berechnet als unerwartet. Außerdem käme ich mir feige vor. Und da ich ohnehin gerade aus dem Fitness-Studio kam, war ich bereits aufgewärmt, die Muskulatur auf Belastung getrimmt. Längere Zeit machte ich kaum Sport. Das ändere ich jetzt, um mich nicht wie eine verfaulte Kartoffel zu fühlen. Im letzten halben Jahr hat sich meine sportliche Figur in Schlabbermasse verwandelt. Das ist mir unerträglich. Ich hoffe, in 2 Monaten wieder fit zu sein.

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Freitag, 29. Januar 2010
Schwierige SMS-Nachrichten
Ich habe mit ihr abgemacht, bis Freitag soll sie ihre restlichen Sachen holen und den beschädigten Türrahmen bezahlen. Hierzu, es ist bereits Mittwoch, erinnere ich sie. Der SMS-Wechsel ist beispielhaft. Es wird ihr offensichtlich schnell zur Schwierigkeit, Texte zu verstehen:

Ich:
Fällt dir etwas zu Freitag ein? Wir haben bereits Mittwoch.

Sie:
Ja, bis dahin schaffe ich das.

Ich:
Na dann ist gut. Musst ja sehr beschäftigt sein.

Sie:
Wieso das denn schon wider?
("wieder" schreibt sie regelmäßig ohne "e")

Ich:
Muss man das erklären? Wenn jemand keinen einzigen Tag für dergleichen Zeit hat, muss die Person wohl äußerst beschäftigt sein. Mit was auch immer. Das ist zweitrangig.

Sie:
Was ? ?

Ich:
Nichts. Bräun dich noch ein bisschen.

Sie:
Für heute reicht es erst mal.

Ich:
Ich meine, das reicht fürs ganze Jahr. Sieht scheisse aus!

---

Natürlich hat es Freitag nicht geklappt. Wäre ja auch ein Ding gewesen, würde sich Madame an Absprachen halten. Auf den Rücken legen klappt immer noch am besten bei ihr. Alles andere fällt schwer und überfordert sie.

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Donnerstag, 28. Januar 2010
IQ, schubidu, wo bist du?
Leute gibts. Leute, die sich von Ex belabern lassen, ich hätte dieses oder jenes über sie gesagt, die das auch noch glauben. Das nicht genug, müssen sie sich lächerlicherweise genau so verhalten, dass es den angeblich gefallenen Worten möglichst nahe kommt.

Meiner Ex sage ich am Telefon, es sähe nuttig aus, ist eine Frau zu sehr gebräunt vom Solarium. Mit so einem Aussehen fehlten nur noch weisse Stiefel und es würde so aussehen, wie eine anschaffende von der Straße. Kaum aufgelegt, muss sie ihrer neuen Freundin erzählen, ich hätte gesagt, diese würde wie eine Nutte aussehen. Wenn schon dabei, erzählte sie wohl irgendetwas, was mit dem Wort "assig" zu tun hat, denn ich erhielt eine SMS, worin stand, ich sei dies selber.

Ihr Typ begab sich sogleich auf dem Weg zu mir, mit der Absicht, mir eine zu dongen. Wie albern! Wie schräg muss man in der Birne sein, um überhaupt auf so eine Idee zu kommen. Vor allem aus so geringem Anlaß. Er scheint nicht ausgelastet zu sein. Er konnte froh sein, dass es nicht dazu gekommen ist. Was glaubt er, ist er? Vielleicht King Kong?

Anschließend beweist die Freundin in einer IQ-Welle besonderen Ausmaßes, was sie so alles drauf hat. Sie würde mich anzeigen, weil ich sie beleidigt hätte, schreibt sie mir in einer SMS. In einer weiteren, sie würde es ernst meinen, das solle ich glauben, denn sie könnten sehr gemein sein. Welche Art von Kindergarten ist das, fiel mir dazu nur ein. Erwachsen zu werden, scheint nicht nur meiner Ex schwer zu fallen.

Hätten sie sich vernünftig betragen, hätten sie damit bewiesen, dass angeblich stattgefundene Beleidigungen keinerlei Wurzeln haben. Wie sie sich aufgeführt haben, ist ihnen wohl nicht bewusst. Tellerränder.

Was kann schon von diesem Bereich der Stadt erwartet werden? Leute mit Geist und Anstand, die sich zu benehmen wissen? Oder gar Leute, die sich entschuldigen, haben sie sich falsch verhalten? Dazu müssen sie erst erkennen, dass sie sich falsch verhalten haben. Und daran hindert Punkt eins. Es hat seine Gründe, warum hier wohnt, wer hier wohnt und nicht woanders.

Was meine Ex erzählt, ist manchmal völlig verzerrt und übertrieben. Sie muss ja immer etwas zu erzählen haben und mich schlecht reden. Sie scheint aber auf offene Ohren gestoßen zu sein, die ihr alles glauben, was sie sagt. Selbst ihre nahestehendsten Freunde wissen, dass sie gerne lügt. Wenn auch die Schwangerschaft trotz Sterilisation tatsächlich gelogen ist, ist das die heftigst Lüge, mit der ich je von einer "Partnerin" konfrontiert worden bin.

Ja, G. Solltest du dich nicht schämen für deine wirklich dummen SMS und für deinen verdrehten Freund? Und glaubst du wirklich, alles, was A. sagt, entspricht der Realität? Hast du nicht gemerkt, wie sie sich gefreut hat, was sie aus Gehässigkeit angerichtet hat? Sich darüber aufregen, jemand habe das Wort "assi" verwendet, ohne wirklich zu wissen, ob es der Wahrheit entspricht, sich aber so benehmen, dass die Bezeichnung noch milde wäre. "Wir können sehr gemein sein...", ja, und sehr dumm, vermutlich, ohne es zu wissen. Das ist ja gerade das Fatale an der Dummheit, dass ihr die Selbsterkenntnis fehlt.

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