Sonntag, 18. April 2010
Zu geringe Amperleistung der Batterie und die Folgen
revolution9, 00:59h
Erst meinte ich, hey, prima, nur 10 Euro jedes Jahr investieren und ich habe eine frische, neue Batterie für meine Maschine. Denn es sah so aus, als ob die Batterie ausreichen würde, obwohl es keine originale ihrer Art ist, auch von den Maßen ist sie viel kleiner als die Originalbatterie, die mit 50 Euro zu Buch schlagen würde. Dass die Batterie aber in der Amperleistung deutlich geringer ist als die Originalbatterie, das merkte ich heute sehr deutlich.
Ich war verabredet. Der Chopperfahrer wartete auf einem Parkplatz nahe der Autobahn A40 auf mich. Zuvor wollte ich die Maschine noch etwas vom gröbsten Dreck säubern. Da sie unter einem Baum stand, waren überall Zuckerpünktchen verteilt, aus den Spaltöffnungen der Blätter des Baumes stammend, was nicht schön aussah. Wenn man auf ein Treffen fährt, wo jeder seine Maschine präsentiert, möchte man doch ein halbwegs vernünftig wirkendes Zweirad fahren. Also her mit dem Hochdruckreiniger und schwubbs war sie wieder sauber. So, Helm auf, Handschuhe anziehen, Schlüssel rumdrehen und Starter drücken. Nudel, nudel, nudel, nudel, nudel. Nichts. Mist, da muss irgendwo Wasser reingekommen sein, das bedeutet, ich werde noch etwas länger Nudeln müssen. Gesagt, getan. Doch irgendwann wurde das Nudeln deutlich schwächer. Und alsbald tat sich gar nichts mehr. Das Resultat einer zwar in der Voltzahl ausreichenden, doch in der Amperzahl, also die zeitliche Leistungsfähigkeit betreffend, zu niedrige Eigenschaften der Batterie.
Es ist eine Tankstelle, also nach vorne zu den Zapfsäulen schieben und fragen, ob jemand ein Startkabel hat. Das Problem dabei ist, selbst wenn jemand eines hätte, die Motivation, dieses heraus zu kramen, die Motorhaube auf zu machen, um einer fremden Person zu helfen, diese Motivation bringen die wenigsten auf. In der Nähe ist ein A.T.U. positioniert, also begebe ich mich auf den Weg, die Karre dort hin zu schieben. Unterwegs, eine kleine Strecke geht bergab, versuche ich, Elektrostart und Anschieben zu kombinieren. Mit Erfolg, sie springt an.
Tanken, und auf zum Treffpunkt. Der Chopperfahrer wartet bereits. Wenn ich mich nicht verfahren hätte, wäre ich sicher in 15 Minuten angekommen. An einer Ausfahrt frage ich jemanden nach dem Weg, ich solle an die Seite fahren, dort würde er mir den Weg erklären. Als ich das Bike abstelle, überlege ich, ausmachen oder lieber weiterlaufen lassen? Ich mache sie aus, da es für gewöhnlich keine Probleme gibt, ist sie einmal angesprungen. Doch dieses Mal wieder langes Nudeln. Und alsbald war die Batterie schon wieder leer. In 1km kommt eine Tankstelle, du kannst bis dort hin schieben, sagt mir mein menschliches Navigationsgerät, der mir den Weg beschrieb, und noch verweilte, als er merkte, dass die Maschine nicht ansprang. Wir versuchten es mit Anschieben, doch seltsamerweise griff der Gang nicht, so dass sie dadurch anspringen hätte können.
Also Schieben. Schieben, schieben, schieben, schieben. Nach ungefähr 1km sehe ich tatsächlich eine Tankstelle. Hier wieder das Fragen, ob jemand ein Startkabel hat. Erfolglos. In der Tankstelle erblicke ich ein nagelneues Startkabel für 22 Euro. Daheim liegt zwar schon ein Startkabel, doch was nutzt mir das jetzt an diesem Ort. Also das Geld investieren, draußen alles abmontieren, das Kabel schon mal vorsorglich an die Batterie anklemmen und um mich blicken, wen ich fragen könnte. Als ich die nahestehende Putzmaschine zum Starten mißbrauchen beabsichtige, kommt jemand, der in der Reihe zur Waschanlage steht und fragt mich, ob ich Starthilfe benötige. Wie nett! Also schiebe ich die paar Meter zu seinem Fahrzeug. Sie spring sofort an, wodurch ich deutlich merkte, es fehlt der Batterie wirklich an Power, so dass sie davon anspringen könnte. Die Batterie ist einfach zu schwach und nicht dafür ausgelegt, ein größeres Motorrad zum Laufen zu bringen.
Als ich am Treffpunkt ankomme, rechne ich nicht mehr damit, dass mein Freund noch da ist und auf mich wartet, was sich bestätigte. Anrufen konnte ich ihn auch nicht, da der Akku meines Mobiltelefons inzwischen leer war. Irgendwie war das heute nicht mein Tag. Also begab ich mich auf die Heimfahrt. Daheim angekommen informierte ich meinen Freund sogleich darüber, was sich abspielte, damit er nicht meint, ich hätte ihn mit Absicht hängen lassen. Was für ein Tag. In letzter Zeit ärgere ich mich nur noch mit dem Motorrad. Was letztendlich das Resultat der zu schwachen Batterie, also meine eigene Schuld ist. Ich werde die 50 Euro in die originale Batterie investieren müssen.
Ich war verabredet. Der Chopperfahrer wartete auf einem Parkplatz nahe der Autobahn A40 auf mich. Zuvor wollte ich die Maschine noch etwas vom gröbsten Dreck säubern. Da sie unter einem Baum stand, waren überall Zuckerpünktchen verteilt, aus den Spaltöffnungen der Blätter des Baumes stammend, was nicht schön aussah. Wenn man auf ein Treffen fährt, wo jeder seine Maschine präsentiert, möchte man doch ein halbwegs vernünftig wirkendes Zweirad fahren. Also her mit dem Hochdruckreiniger und schwubbs war sie wieder sauber. So, Helm auf, Handschuhe anziehen, Schlüssel rumdrehen und Starter drücken. Nudel, nudel, nudel, nudel, nudel. Nichts. Mist, da muss irgendwo Wasser reingekommen sein, das bedeutet, ich werde noch etwas länger Nudeln müssen. Gesagt, getan. Doch irgendwann wurde das Nudeln deutlich schwächer. Und alsbald tat sich gar nichts mehr. Das Resultat einer zwar in der Voltzahl ausreichenden, doch in der Amperzahl, also die zeitliche Leistungsfähigkeit betreffend, zu niedrige Eigenschaften der Batterie.
Es ist eine Tankstelle, also nach vorne zu den Zapfsäulen schieben und fragen, ob jemand ein Startkabel hat. Das Problem dabei ist, selbst wenn jemand eines hätte, die Motivation, dieses heraus zu kramen, die Motorhaube auf zu machen, um einer fremden Person zu helfen, diese Motivation bringen die wenigsten auf. In der Nähe ist ein A.T.U. positioniert, also begebe ich mich auf den Weg, die Karre dort hin zu schieben. Unterwegs, eine kleine Strecke geht bergab, versuche ich, Elektrostart und Anschieben zu kombinieren. Mit Erfolg, sie springt an.
Tanken, und auf zum Treffpunkt. Der Chopperfahrer wartet bereits. Wenn ich mich nicht verfahren hätte, wäre ich sicher in 15 Minuten angekommen. An einer Ausfahrt frage ich jemanden nach dem Weg, ich solle an die Seite fahren, dort würde er mir den Weg erklären. Als ich das Bike abstelle, überlege ich, ausmachen oder lieber weiterlaufen lassen? Ich mache sie aus, da es für gewöhnlich keine Probleme gibt, ist sie einmal angesprungen. Doch dieses Mal wieder langes Nudeln. Und alsbald war die Batterie schon wieder leer. In 1km kommt eine Tankstelle, du kannst bis dort hin schieben, sagt mir mein menschliches Navigationsgerät, der mir den Weg beschrieb, und noch verweilte, als er merkte, dass die Maschine nicht ansprang. Wir versuchten es mit Anschieben, doch seltsamerweise griff der Gang nicht, so dass sie dadurch anspringen hätte können.
Also Schieben. Schieben, schieben, schieben, schieben. Nach ungefähr 1km sehe ich tatsächlich eine Tankstelle. Hier wieder das Fragen, ob jemand ein Startkabel hat. Erfolglos. In der Tankstelle erblicke ich ein nagelneues Startkabel für 22 Euro. Daheim liegt zwar schon ein Startkabel, doch was nutzt mir das jetzt an diesem Ort. Also das Geld investieren, draußen alles abmontieren, das Kabel schon mal vorsorglich an die Batterie anklemmen und um mich blicken, wen ich fragen könnte. Als ich die nahestehende Putzmaschine zum Starten mißbrauchen beabsichtige, kommt jemand, der in der Reihe zur Waschanlage steht und fragt mich, ob ich Starthilfe benötige. Wie nett! Also schiebe ich die paar Meter zu seinem Fahrzeug. Sie spring sofort an, wodurch ich deutlich merkte, es fehlt der Batterie wirklich an Power, so dass sie davon anspringen könnte. Die Batterie ist einfach zu schwach und nicht dafür ausgelegt, ein größeres Motorrad zum Laufen zu bringen.
Als ich am Treffpunkt ankomme, rechne ich nicht mehr damit, dass mein Freund noch da ist und auf mich wartet, was sich bestätigte. Anrufen konnte ich ihn auch nicht, da der Akku meines Mobiltelefons inzwischen leer war. Irgendwie war das heute nicht mein Tag. Also begab ich mich auf die Heimfahrt. Daheim angekommen informierte ich meinen Freund sogleich darüber, was sich abspielte, damit er nicht meint, ich hätte ihn mit Absicht hängen lassen. Was für ein Tag. In letzter Zeit ärgere ich mich nur noch mit dem Motorrad. Was letztendlich das Resultat der zu schwachen Batterie, also meine eigene Schuld ist. Ich werde die 50 Euro in die originale Batterie investieren müssen.
... comment