Freitag, 29. Januar 2010
Schwierige SMS-Nachrichten
Ich habe mit ihr abgemacht, bis Freitag soll sie ihre restlichen Sachen holen und den beschädigten Türrahmen bezahlen. Hierzu, es ist bereits Mittwoch, erinnere ich sie. Der SMS-Wechsel ist beispielhaft. Es wird ihr offensichtlich schnell zur Schwierigkeit, Texte zu verstehen:

Ich:
Fällt dir etwas zu Freitag ein? Wir haben bereits Mittwoch.

Sie:
Ja, bis dahin schaffe ich das.

Ich:
Na dann ist gut. Musst ja sehr beschäftigt sein.

Sie:
Wieso das denn schon wider?
("wieder" schreibt sie regelmäßig ohne "e")

Ich:
Muss man das erklären? Wenn jemand keinen einzigen Tag für dergleichen Zeit hat, muss die Person wohl äußerst beschäftigt sein. Mit was auch immer. Das ist zweitrangig.

Sie:
Was ? ?

Ich:
Nichts. Bräun dich noch ein bisschen.

Sie:
Für heute reicht es erst mal.

Ich:
Ich meine, das reicht fürs ganze Jahr. Sieht scheisse aus!

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Natürlich hat es Freitag nicht geklappt. Wäre ja auch ein Ding gewesen, würde sich Madame an Absprachen halten. Auf den Rücken legen klappt immer noch am besten bei ihr. Alles andere fällt schwer und überfordert sie.

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