Freitag, 15. Januar 2010
Ein Blick auf die vergangene "Beziehung"
revolution9, 21:30h
Zwar habe ich wirklich vieles durchgemacht mit ihr, so dass ich sie hassen müsste, doch tut sie mir vielmehr Leid. Sie war auf der Suche nach Halt und erfuhr erneut körperliche Gewalt. Sie mag viel dafür zu tun, dass derartiges passiert, doch ist sie in diesen Situationen nur eine Marionette ihrer negativen Empfindungen, machtlos sich selbst gegenüber. Gerne hätte ich ihr gesuchte Liebe und Halt gegeben, doch wie soll ein Mensch dazu in der Lage sein, wird keine Liebe zurückgegeben, statt dessen tagelang mit schlechter Laune und Grimmigkeit konfrontiert und mit der Tatsache, dass sie emotional nicht wirklich sich nähern lässt. Sie bekam auch nicht wirklich mit, war man zärtlich zu ihr. „Wo/Wann bist du denn zärtlich?“, musste ich mir oft anhören, obgleich ich sie vortags sehr häufig in den Arm nahm, sie streichelte oder einfach nur nahe gewesen bin. Zwangsläufig fragt man sich als Partner, ob sie dergleichen überhaupt wahrnimmt, ob sie überhaupt in der Lage ist, so etwas wie Zuneigung oder Liebe zu erkennen, ganz abgesehen von der Fähigkeit, dergleichen zu geben. Zu streicheln war sie zum Beispiel nur in der Anfangszeit in der Lage. War es nur eine automatisierte Handlung ohne jegliche emotionale Verknüpfung? Kritisieren kann sie immer in vollem Maße, nur selten an sich selbst.
Insgesamt ist immer wieder erschreckend aufgefallen, wie voll sie mit negativen Empfindungen steckt, wie schnell sie fähig ist, aus nur geringsten Anlässen, diese auf eine andere Person regelrecht niederhageln zu lassen. Wie soll ein solcher Mensch der Liebe fähig sein? Wer nur voller negativer Empfindungen steckt, wo ist da Platz für liebevolle Gefühle?
Oft warf sie mir vor, ich denke zu viel. Kann man zuviel denken? Hat sie vielleicht bisher zu wenig nachgedacht oder ist dabei sehr oft zu falschen Schlüssen gekommen? Nur Nachdenken nutzt nichts, erbringt das Denken keine oder falsche Ergebnisse. So falsch wie ihre Annahme, einer ihrer Ex sei aus dem Grunde fremdgegangen, um sich selbst zu beweisen, sie sei die Beste im Bett. Das Ergebnis ist nicht nur falsch, nein, es ist sogar äußerst lächerlich. Als hätte eine volljährige Person auf die Frage, was ist 1 plus 1, mit 5 geantwortet.
Einer Frau müsse ich „etwas“ bieten? Dabei dachte sie sehr wohl auch oder vor allem an das Finanzielle. Doch auch dazu bin ich bereit. Wenn ich aber sehe, dass von meiner Partnerin nichts emotionales mehr kommt, warum sollte ich dieser, auf gut deutsch gesagt, mein Geld in den A... stecken? Ich bin bereit zu geben, wenn es auch meine Partnerin ist. Nur Nehmen, das funktioniert nicht.
So macht man(n) sich im Nachhinein Gedanken über dieses oder jenes. Zur Zeit habe ich auch Raum dafür, ich habe Urlaub. Nein, man kann nicht zuviel denken! Ganz im Gegenteil! Ok, ab einem gewissen Punkt wird es hinderlich und kann das Handeln einschränken. Aber das sind völlig andere Dimensionen. Während ich mir Geschehenes betrachte und analysiere, wird mir nicht alles, aber doch einiges bewusst und klar. Es dient dazu, es in Zukunft anders, besser zu machen, Fehler zu vermeiden und das Bewusstsein, den Blick über den Tellerrand zu erweitern. Es gleicht einem guten Buch. Das Thema kann hässlich sein, doch die Lehren sind positiver Art.
Für meine Verflossene wünsche ich, dass sie einen Mann kennen lernt, der, obwohl sie starke negative Reize ausübt, ruhig bleibt. Ich kann nicht sagen, was für ein Typ Mensch das sein wird. Wenn dieser stets die Ruhe bewahrt, ist er vielleicht ein sehr langweiliger Mensch, muss er aber nicht zwangsläufig. Während ich diese Zeilen schreibe, wird mir abermals bewusst, diese Frau, der ich fortwährend gutes Wünsche, ja, genau diese Frau würde für mich nur „dicke Eier“ wünsche, wie sie es mir zu Silvester per SMS schickte.
Das ist nur ein Unterschied, aber einer, der viel aussagt. Ab einem gewissen Alter sollte man die Fähigkeit eigen nennen können, über Dinge zu stehen, nein, nicht über Personen, über Dinge! Es ist nützlich, Situationen von außen als Ganzes zu betrachten, mit allen Einflüssen, Wirkungen und Reaktionen. Und es ist notwendig, sich selbst in der Situation zu betrachten und zu verstehen, was man selber tat und was es bewirkte. Selbstreflektion und die Fähigkeit, komplexe Strukturen zu verstehen ist auch für eine Partnerschaft hilfreich.
Ohne Fehler bin ich nicht, nein! Ich kenne meine Fehler oder möchte diese zumindest wissen, um die Möglichkeit zu haben, diese zu ändern. Es ist nicht immer leicht, schlechte Eigenschaften zu ändern. Doch sollte jeder Mensch danach streben, sich zu vervollkommnen.
Was Eifersucht betrifft, so sollte ich diese sicher etwas zügeln. Doch wenn ich die Ihrige betrachte, muss ich feststellen, dass diese weitaus, wie sie es ausdrückte, krankhafter ist. Wenn ich davon berichte, dass in einer Einkaufspassage echte Schaufensterpuppen, also ein paar Damen, hinter dem Schaufenster standen und leichtbekleidet Unterwäsche präsentierten und sie darauf regelrecht ausrastet und mir alles mögliche in den frechsten Tönen an den Kopf knallt: "Das hat dir wohl gepasst, was!" Oder wenn sie völlig betrunken und in Verlust jeglicher Eigenkontrolle "Pollackenschlampen" aus meinem Fenster gröhlt. Wenn sie es mir boshaft vorhält, wenn ich meine Nachbarin grüße oder nur erstaunt nachfrage, ob sie sich gegrüßt hätten "Was fragst du das? Was interessiert dich die Polin?". So ein Verhalten war mir doch sehr befremdlich. Und das sind nur wenige Beispiele! Doch ihr eigenes Verhalten mag sie nicht betrachten, nein, alle anderen haben nur Fehler. So sieht sie auch nur, dass sie Ohrfeigen erhielt, nicht aber, dass sie sehr viel dafür tat, dass es passiert ist. Es gibt sicher nur wenige, die sich beherrschen können, wird ihnen größte Gehässigkeit oder sogar körperliche Gewalt entgegengebracht und obendrein die Wohnung demoliert, verhält sich eine Frau nicht mehr wie ein Mensch, sondern wie eine verrückte Furie.
Wie ich aus einer ihrer Reden schließe, trauert sie gelegentlich einem vergangenen Partner nach, einer der wenigen, die sie nicht dazu gebracht hat, ihr gegenüber die Kontrolle zu verlieren. Aus diesem Grunde wird sie primär positiver Empfindung sein, denkt sie an diese vergangene Beziehung. Das wäre sicher ein schönes Nest, in das sie sich hineinsetzen könnte. Sie muss aber nicht meinen, dass alles so verlaufen würde, wie sie es sich zusammen träumt. Es ist völlig egal, wen sie ihren Partner nennen kann, sie selber kann sich nicht nur hinsetzen, ein grimmiges Gesicht ziehen und erwarten, dass ihr alles zu Füßen gelegt wird. Sie selber erkannte, dass ihr Partner „nicht mehr an sie herankam“. Dazu wird er sich auch alsbald keine Mühe mehr gegeben haben, wenn er erkannte, dass es insgesamt ohnehin zwecklos ist. Auch darf sie nicht annehmen, dass sie einen Partner auf Dauer nur mit Sex halten kann. Das funktioniert, wenn überhaupt, nur die ersten Monate, solange die Reize des Neuen, des Unbekannten, noch groß genug sind.
Dabei fallen mir die Worte eines Freundes ein, der mir zu Bewusstsein brachte, was ich selber schon vermutete. Ihr sexuelles Engagement am Anfang diente sicher dem Zweck, mich zu binden. Als sie hatte, was sie erreichen wollte, Interesse auch von meiner Seite ausgehend, war es nicht mehr notwendig, sich sexuell derart anzubiedern und sie schaltete sofort mehrere Gänge zurück.
Insgesamt wird mir alles immer mehr klar, wird zu einem gläsernen Kartenhaus, dessen noch trübe Karten nur noch wenige an der Zahl sind. Dazu brauchte ich nicht ihre Bereitschaft, über alles nochmals zu reden, zumal das mit ihr ohnehin kaum möglich ist. Es ist mir sehr wichtig, zu verstehen, was genau vor sich gegangen ist. Nur so kann ich alles mit Zufriedenheit in eine fiktive Schublade ablegen und diese schließen. Ordnung muss sein. :-)
Anmerkung, 17.10.2009
Oft musste ich mir anhören, ich sei an allem schuld, auch aufgrund einer angeblich unnötigen Gewalt, die von mir ausging, wie sie glaubt. Was ich oft verdrängt habe, ist die Tatsache, dass sie es war, die mir als erstes IHRE Faust mitten ins Gesicht schlug, so dass mir die Lippe aufplatzte. Es war der Abend, als sie den Polen an der Straßenecke terrorisierte und ich sie später darauf ansprach, worauf sie auch mir gegenüber ausrastete. Als Ausrede gab sie an, ich hätte sie auf die Nase geschlagen, dabei habe ich nur versucht, ihre wild fuchtelnden Hände von meinem Gesicht fern zu halten und sie nur versehentlich gestriffen. Als Antwort bekam sie damals nur einen wohlverdienten Tritt in ihren Hintern, worauf sie mir unentwegt den blauen Fleck vorhielt, der dadurch entstand. Auch als sie mir das Ohr zerfleischte, war sie es, die anschließend nach ihrer Meinung zu bedauern war, weil ich mich wehrte und ihr keineswegs unverdient mehrfach eine Scheuerte. Diesmal waren es wiederum ihre blauen Flecken, die zu bedauern waren, nicht meine tiefe Fleischwunde. Sie übersieht völlig, was sie tut, vermag nicht über ihren Tellerrand zu schauen. Dabei kann ich nicht sagen, ob aus völliger Dummheit oder aus völliger Ignoranz, obgleich die Grenzen fließend sind. Da sie anscheinend
die Zusammenhänge nicht zu befreifen vermag, wird sie wohl auch nie erkannt haben, dass sie sich selbst belügt, wenn sie meint, ich sei ein gewalttätiger Mensch und hauptsächlich verantwortlich für das Scheitern unserer Beziehung. Ich kann nur für sie hoffen, dass sie etwas mit mir gelernt hat. So war die Beziehung wenigstens für sie nicht völlig umsonst gewesen.
Insgesamt ist immer wieder erschreckend aufgefallen, wie voll sie mit negativen Empfindungen steckt, wie schnell sie fähig ist, aus nur geringsten Anlässen, diese auf eine andere Person regelrecht niederhageln zu lassen. Wie soll ein solcher Mensch der Liebe fähig sein? Wer nur voller negativer Empfindungen steckt, wo ist da Platz für liebevolle Gefühle?
Oft warf sie mir vor, ich denke zu viel. Kann man zuviel denken? Hat sie vielleicht bisher zu wenig nachgedacht oder ist dabei sehr oft zu falschen Schlüssen gekommen? Nur Nachdenken nutzt nichts, erbringt das Denken keine oder falsche Ergebnisse. So falsch wie ihre Annahme, einer ihrer Ex sei aus dem Grunde fremdgegangen, um sich selbst zu beweisen, sie sei die Beste im Bett. Das Ergebnis ist nicht nur falsch, nein, es ist sogar äußerst lächerlich. Als hätte eine volljährige Person auf die Frage, was ist 1 plus 1, mit 5 geantwortet.
Einer Frau müsse ich „etwas“ bieten? Dabei dachte sie sehr wohl auch oder vor allem an das Finanzielle. Doch auch dazu bin ich bereit. Wenn ich aber sehe, dass von meiner Partnerin nichts emotionales mehr kommt, warum sollte ich dieser, auf gut deutsch gesagt, mein Geld in den A... stecken? Ich bin bereit zu geben, wenn es auch meine Partnerin ist. Nur Nehmen, das funktioniert nicht.
So macht man(n) sich im Nachhinein Gedanken über dieses oder jenes. Zur Zeit habe ich auch Raum dafür, ich habe Urlaub. Nein, man kann nicht zuviel denken! Ganz im Gegenteil! Ok, ab einem gewissen Punkt wird es hinderlich und kann das Handeln einschränken. Aber das sind völlig andere Dimensionen. Während ich mir Geschehenes betrachte und analysiere, wird mir nicht alles, aber doch einiges bewusst und klar. Es dient dazu, es in Zukunft anders, besser zu machen, Fehler zu vermeiden und das Bewusstsein, den Blick über den Tellerrand zu erweitern. Es gleicht einem guten Buch. Das Thema kann hässlich sein, doch die Lehren sind positiver Art.
Für meine Verflossene wünsche ich, dass sie einen Mann kennen lernt, der, obwohl sie starke negative Reize ausübt, ruhig bleibt. Ich kann nicht sagen, was für ein Typ Mensch das sein wird. Wenn dieser stets die Ruhe bewahrt, ist er vielleicht ein sehr langweiliger Mensch, muss er aber nicht zwangsläufig. Während ich diese Zeilen schreibe, wird mir abermals bewusst, diese Frau, der ich fortwährend gutes Wünsche, ja, genau diese Frau würde für mich nur „dicke Eier“ wünsche, wie sie es mir zu Silvester per SMS schickte.
Das ist nur ein Unterschied, aber einer, der viel aussagt. Ab einem gewissen Alter sollte man die Fähigkeit eigen nennen können, über Dinge zu stehen, nein, nicht über Personen, über Dinge! Es ist nützlich, Situationen von außen als Ganzes zu betrachten, mit allen Einflüssen, Wirkungen und Reaktionen. Und es ist notwendig, sich selbst in der Situation zu betrachten und zu verstehen, was man selber tat und was es bewirkte. Selbstreflektion und die Fähigkeit, komplexe Strukturen zu verstehen ist auch für eine Partnerschaft hilfreich.
Ohne Fehler bin ich nicht, nein! Ich kenne meine Fehler oder möchte diese zumindest wissen, um die Möglichkeit zu haben, diese zu ändern. Es ist nicht immer leicht, schlechte Eigenschaften zu ändern. Doch sollte jeder Mensch danach streben, sich zu vervollkommnen.
Was Eifersucht betrifft, so sollte ich diese sicher etwas zügeln. Doch wenn ich die Ihrige betrachte, muss ich feststellen, dass diese weitaus, wie sie es ausdrückte, krankhafter ist. Wenn ich davon berichte, dass in einer Einkaufspassage echte Schaufensterpuppen, also ein paar Damen, hinter dem Schaufenster standen und leichtbekleidet Unterwäsche präsentierten und sie darauf regelrecht ausrastet und mir alles mögliche in den frechsten Tönen an den Kopf knallt: "Das hat dir wohl gepasst, was!" Oder wenn sie völlig betrunken und in Verlust jeglicher Eigenkontrolle "Pollackenschlampen" aus meinem Fenster gröhlt. Wenn sie es mir boshaft vorhält, wenn ich meine Nachbarin grüße oder nur erstaunt nachfrage, ob sie sich gegrüßt hätten "Was fragst du das? Was interessiert dich die Polin?". So ein Verhalten war mir doch sehr befremdlich. Und das sind nur wenige Beispiele! Doch ihr eigenes Verhalten mag sie nicht betrachten, nein, alle anderen haben nur Fehler. So sieht sie auch nur, dass sie Ohrfeigen erhielt, nicht aber, dass sie sehr viel dafür tat, dass es passiert ist. Es gibt sicher nur wenige, die sich beherrschen können, wird ihnen größte Gehässigkeit oder sogar körperliche Gewalt entgegengebracht und obendrein die Wohnung demoliert, verhält sich eine Frau nicht mehr wie ein Mensch, sondern wie eine verrückte Furie.
Wie ich aus einer ihrer Reden schließe, trauert sie gelegentlich einem vergangenen Partner nach, einer der wenigen, die sie nicht dazu gebracht hat, ihr gegenüber die Kontrolle zu verlieren. Aus diesem Grunde wird sie primär positiver Empfindung sein, denkt sie an diese vergangene Beziehung. Das wäre sicher ein schönes Nest, in das sie sich hineinsetzen könnte. Sie muss aber nicht meinen, dass alles so verlaufen würde, wie sie es sich zusammen träumt. Es ist völlig egal, wen sie ihren Partner nennen kann, sie selber kann sich nicht nur hinsetzen, ein grimmiges Gesicht ziehen und erwarten, dass ihr alles zu Füßen gelegt wird. Sie selber erkannte, dass ihr Partner „nicht mehr an sie herankam“. Dazu wird er sich auch alsbald keine Mühe mehr gegeben haben, wenn er erkannte, dass es insgesamt ohnehin zwecklos ist. Auch darf sie nicht annehmen, dass sie einen Partner auf Dauer nur mit Sex halten kann. Das funktioniert, wenn überhaupt, nur die ersten Monate, solange die Reize des Neuen, des Unbekannten, noch groß genug sind.
Dabei fallen mir die Worte eines Freundes ein, der mir zu Bewusstsein brachte, was ich selber schon vermutete. Ihr sexuelles Engagement am Anfang diente sicher dem Zweck, mich zu binden. Als sie hatte, was sie erreichen wollte, Interesse auch von meiner Seite ausgehend, war es nicht mehr notwendig, sich sexuell derart anzubiedern und sie schaltete sofort mehrere Gänge zurück.
Insgesamt wird mir alles immer mehr klar, wird zu einem gläsernen Kartenhaus, dessen noch trübe Karten nur noch wenige an der Zahl sind. Dazu brauchte ich nicht ihre Bereitschaft, über alles nochmals zu reden, zumal das mit ihr ohnehin kaum möglich ist. Es ist mir sehr wichtig, zu verstehen, was genau vor sich gegangen ist. Nur so kann ich alles mit Zufriedenheit in eine fiktive Schublade ablegen und diese schließen. Ordnung muss sein. :-)
Anmerkung, 17.10.2009
Oft musste ich mir anhören, ich sei an allem schuld, auch aufgrund einer angeblich unnötigen Gewalt, die von mir ausging, wie sie glaubt. Was ich oft verdrängt habe, ist die Tatsache, dass sie es war, die mir als erstes IHRE Faust mitten ins Gesicht schlug, so dass mir die Lippe aufplatzte. Es war der Abend, als sie den Polen an der Straßenecke terrorisierte und ich sie später darauf ansprach, worauf sie auch mir gegenüber ausrastete. Als Ausrede gab sie an, ich hätte sie auf die Nase geschlagen, dabei habe ich nur versucht, ihre wild fuchtelnden Hände von meinem Gesicht fern zu halten und sie nur versehentlich gestriffen. Als Antwort bekam sie damals nur einen wohlverdienten Tritt in ihren Hintern, worauf sie mir unentwegt den blauen Fleck vorhielt, der dadurch entstand. Auch als sie mir das Ohr zerfleischte, war sie es, die anschließend nach ihrer Meinung zu bedauern war, weil ich mich wehrte und ihr keineswegs unverdient mehrfach eine Scheuerte. Diesmal waren es wiederum ihre blauen Flecken, die zu bedauern waren, nicht meine tiefe Fleischwunde. Sie übersieht völlig, was sie tut, vermag nicht über ihren Tellerrand zu schauen. Dabei kann ich nicht sagen, ob aus völliger Dummheit oder aus völliger Ignoranz, obgleich die Grenzen fließend sind. Da sie anscheinend
die Zusammenhänge nicht zu befreifen vermag, wird sie wohl auch nie erkannt haben, dass sie sich selbst belügt, wenn sie meint, ich sei ein gewalttätiger Mensch und hauptsächlich verantwortlich für das Scheitern unserer Beziehung. Ich kann nur für sie hoffen, dass sie etwas mit mir gelernt hat. So war die Beziehung wenigstens für sie nicht völlig umsonst gewesen.
... comment
surrealkind,
Sonntag, 17. Januar 2010, 21:17
o.
na wenn man so drüber nachdenkt ... sind beziehungen ne sehr böde erfindung der menschheit
also ich mag deinen blog .. irgendwie kommt mir das geschriebene bekannt vor
also ich mag deinen blog .. irgendwie kommt mir das geschriebene bekannt vor
... link
revolution9,
Sonntag, 17. Januar 2010, 22:14
Es ist schön, wenn du daran Freude hast. Für mich ist das Schreiben eine Möglichkeit, meine Empfindungen herauszulassen. Andere Methoden sind Gitarre spielen und Singen. Doch habe ich derzeit keine Muße dazu.
Ja, Beziehungen können wirklich anstrengend sein. Mir ist noch nie so ein Mensch begegnet, wie die Partnerin der beschriebenen Beziehung. Welche Frau attakiert schon ihren Mann und legt es, wehrt dieser sich, dann so aus, als ob sie es war, die ohne jeglichen Grund angegriffen wurde? Und welche Frau zerdeppert die Wohnung ihres Partners? Es ist vieles, was aufzeigt, dass mit ihr etwas nicht stimmt.
Aber auch meine ich, dass, finden zwei Menschen zueinander, die strukturiert denken sowie liebevolle Gefühle empfangen wie auch geben können, und bereit sind, füreinander zu kämpfen, so sollte doch eine glückliche und dauerhafte Beziehung möglich sein. Ich empfinde eine derartige Beziehung als erstrebenswert und wünsche auch dir, dass du diese findest, wenn nicht bereits geschehen.
Ja, Beziehungen können wirklich anstrengend sein. Mir ist noch nie so ein Mensch begegnet, wie die Partnerin der beschriebenen Beziehung. Welche Frau attakiert schon ihren Mann und legt es, wehrt dieser sich, dann so aus, als ob sie es war, die ohne jeglichen Grund angegriffen wurde? Und welche Frau zerdeppert die Wohnung ihres Partners? Es ist vieles, was aufzeigt, dass mit ihr etwas nicht stimmt.
Aber auch meine ich, dass, finden zwei Menschen zueinander, die strukturiert denken sowie liebevolle Gefühle empfangen wie auch geben können, und bereit sind, füreinander zu kämpfen, so sollte doch eine glückliche und dauerhafte Beziehung möglich sein. Ich empfinde eine derartige Beziehung als erstrebenswert und wünsche auch dir, dass du diese findest, wenn nicht bereits geschehen.
... link
surrealkind,
Montag, 18. Januar 2010, 18:08
ich schreibe meine gedanken und gefühle auch meist nieder hier im blog seit neun früher hab ich das immer handschriftlich gemacht
wenn auch meine texte nicht halbsogut sind wie deine.. ich finde deine art wie du schreibst echt fasziniertent
sowas wie mit mit deiner wohnung ist doch echt nich normal ... schläge mein ich kann man einstecken war bei mir und meinem ex auch so wir haben uns manchmal gegenseitig geschlagen aber bei uns ist es meist daher gekommen das da wir beide boxer war und das uns nicht allzuviel ausgemacht hat .. auch wenns dumm klingt
aber seinen paterner schlagen und dann behaupt nichts gemacht zu haben ist doch echt krank .. sry aber das muss man sagen
wenn auch meine texte nicht halbsogut sind wie deine.. ich finde deine art wie du schreibst echt fasziniertent
sowas wie mit mit deiner wohnung ist doch echt nich normal ... schläge mein ich kann man einstecken war bei mir und meinem ex auch so wir haben uns manchmal gegenseitig geschlagen aber bei uns ist es meist daher gekommen das da wir beide boxer war und das uns nicht allzuviel ausgemacht hat .. auch wenns dumm klingt
aber seinen paterner schlagen und dann behaupt nichts gemacht zu haben ist doch echt krank .. sry aber das muss man sagen
... link
revolution9,
Montag, 18. Januar 2010, 18:52
Zwar hat sie mich, bis auf die letzte Situation, stets zuvor angegriffen, also mit körperlicher Gewalt begonnen, doch wünschte ich mir, ich hätte dennoch anders reagiert.
Es ist schwer für mich, vor allem, wenn meine Gefühle zutiefst verletzt werden. Wenn sie mich etwa angriff, um zu verhindern, dass ich eine bestimmte Person anrufe, um dieser mitzuteilen, sie nicht mehr zu kontaktieren. In diesem Moment war es für mich wie ein Stich ins Herz, auch wenn es nur mein Ohr war, das blutete und mein Mobiltelefon in Einzelteilen auf dem Boden lag. Für mich war in diesem Moment die Beziehung beendet, da ich schwer enttäuscht und verletzt wurde, ich verabscheute sie, und ich ließ die negativen Empfindungen als "letzte Amtshandlung" heraus. Da sie mich körperlich angriff, tat ich es ihr gleich. Ich machte mir darauf schwerste Selbstvorwürfe, weinte sogar, und konnte das alles nicht begreifen. Mein Verhalten hat mich sehr erschrocken, und es dauerte einige Tage, bis ich damit halbwegs klar kam. Selbst mein Arbeitgeber meinte, er hätte es genauso gemacht. Dennoch passte es nicht in mein Selbstbild. Außerdem hatte ich sie sehr gern - trotz allem!
Ihr seid beide Boxer gewesen? In diesem Falle konntet ihr beide sicher viel einstecken. Ich konnte meiner Ehemaligen nie direkt ins Gesicht schlagen, also geradewegs, womit sie allerdings kein Problem hatte. Direkt in das Gesicht, also auf das Auge, Nase oder Mund, erscheint mir nicht nur wie ein Wutventil, ich meine, es enthält auch eine Art der Zerstörung des Partners.
Ja, irgendetwas muss bei ihr schief laufen. Möglicherweise kann sie nichts dafür, ist selber eine Gefangene ihrer Fehlleitungen, aus der ich sie vielleicht hätte befreien können, hätte sie mir nur mehr gegeben, als sie glaubte zu geben. Liebe ist etwas sehr großes und kann, besteht sie auf beiden Seiten, viel verändern und zum Positiven wandeln.
Es ist schwer für mich, vor allem, wenn meine Gefühle zutiefst verletzt werden. Wenn sie mich etwa angriff, um zu verhindern, dass ich eine bestimmte Person anrufe, um dieser mitzuteilen, sie nicht mehr zu kontaktieren. In diesem Moment war es für mich wie ein Stich ins Herz, auch wenn es nur mein Ohr war, das blutete und mein Mobiltelefon in Einzelteilen auf dem Boden lag. Für mich war in diesem Moment die Beziehung beendet, da ich schwer enttäuscht und verletzt wurde, ich verabscheute sie, und ich ließ die negativen Empfindungen als "letzte Amtshandlung" heraus. Da sie mich körperlich angriff, tat ich es ihr gleich. Ich machte mir darauf schwerste Selbstvorwürfe, weinte sogar, und konnte das alles nicht begreifen. Mein Verhalten hat mich sehr erschrocken, und es dauerte einige Tage, bis ich damit halbwegs klar kam. Selbst mein Arbeitgeber meinte, er hätte es genauso gemacht. Dennoch passte es nicht in mein Selbstbild. Außerdem hatte ich sie sehr gern - trotz allem!
Ihr seid beide Boxer gewesen? In diesem Falle konntet ihr beide sicher viel einstecken. Ich konnte meiner Ehemaligen nie direkt ins Gesicht schlagen, also geradewegs, womit sie allerdings kein Problem hatte. Direkt in das Gesicht, also auf das Auge, Nase oder Mund, erscheint mir nicht nur wie ein Wutventil, ich meine, es enthält auch eine Art der Zerstörung des Partners.
Ja, irgendetwas muss bei ihr schief laufen. Möglicherweise kann sie nichts dafür, ist selber eine Gefangene ihrer Fehlleitungen, aus der ich sie vielleicht hätte befreien können, hätte sie mir nur mehr gegeben, als sie glaubte zu geben. Liebe ist etwas sehr großes und kann, besteht sie auf beiden Seiten, viel verändern und zum Positiven wandeln.
... link
surrealkind,
Montag, 18. Januar 2010, 19:35
solche situationen wie deine sind echt schlimm ... die realen wunden tun eher weniger weh wie die die einem seelisch damit zugefügt weden
aber ich finde dein handen richtig ich hätte es wahrscheinlich in dieser situation nicht andres gemacht .. deine selbst vorwürfe zum trotz wer hätte es anderst gemacht ? alles über sich ergehn lassn und einfach zugeschaut.. ich glaube die wenigsten und in solch einer situation ist es auch nicht wirklich wunderstwert wenn man zu schläg
genau beide boxer was mir jetzt zum verhängnis wird .. liebe verändert wie du schon sagstest . ich habe mich durch die liebe zu meinem jetzigen freund total geändert ich hatte früher immer eine harte schale und deshalb haben mich die meisten eher krob angepack was mich nicht wirklich störte .. und nach der beziehung mit meinem ex hab ich mich total verschlossn und mich konnte nichts mehr wirklich treffn
jetzt aber hab ich erst wirklich durch meinen neun freund gelernt zu fühlen zu liebe und gefühle auch zu zeigen gegenüber andren .. das ist mir jetzt auch zum problem geworden weil ich von manchen noch so angepackt werde wie früher und mich das sehr verletzt
aber ich finde dein handen richtig ich hätte es wahrscheinlich in dieser situation nicht andres gemacht .. deine selbst vorwürfe zum trotz wer hätte es anderst gemacht ? alles über sich ergehn lassn und einfach zugeschaut.. ich glaube die wenigsten und in solch einer situation ist es auch nicht wirklich wunderstwert wenn man zu schläg
genau beide boxer was mir jetzt zum verhängnis wird .. liebe verändert wie du schon sagstest . ich habe mich durch die liebe zu meinem jetzigen freund total geändert ich hatte früher immer eine harte schale und deshalb haben mich die meisten eher krob angepack was mich nicht wirklich störte .. und nach der beziehung mit meinem ex hab ich mich total verschlossn und mich konnte nichts mehr wirklich treffn
jetzt aber hab ich erst wirklich durch meinen neun freund gelernt zu fühlen zu liebe und gefühle auch zu zeigen gegenüber andren .. das ist mir jetzt auch zum problem geworden weil ich von manchen noch so angepackt werde wie früher und mich das sehr verletzt
... link
revolution9,
Montag, 18. Januar 2010, 22:29
Mit deinem jetzigen Freund scheinst du etwas völlig Neues, etwas sehr Schönes zu erfahren. Das freut mich für dich! :-)
Du schreibst, verhält man sich rauh und grob, wird man auch so behandelt. Damit hast du sicher sehr Recht. So wird auch eine Frau, die sich wie ein Mann oder gar noch grober verhält, von ihrer Umgebung wie ein Mann und selten wie eine Frau behandelt werden. Meine Ehemalige hatte sich auch erst positiv verändert, wurde auffallend ruhiger und ließ ihre schöne Seite erscheinen. Anstatt sich wie ein Mann zu betragen, wurde sie sanfter und weiblicher. Aber leider nur für eine kurze Zeit, dann ließ sie sich wieder gehen, wurde wieder zu einem scharfkantigen Fels, an dem man sich regelrecht aufschlitzte, versuchte man diesen sich diesem zu nähern.
Vielleicht solltest du nicht darauf eingehen, nicht mitspielen, wenn dich andere, von früher gewohnt, grob behandeln. So sollte einem verstandsreichen Menschen bald klar werden, dass du das nicht möchtest. Sollte das nicht fruchten, sage es direkt, dass dir das nicht gefällt. Nur so wirst du eine Änderung des Verhaltens erreichen. Wenn es dich sogar verletzt, erachte ich es als sehr wichtig, dass sich das Verhalten der anderen dir gegenüber ändert.
Ich weiss nicht, wie du aussiehst, wie du dich kleidest oder verhältst. Aber allgemein würde ich sagen: Betone deine Weiblichkeit! Ich vermute, früher hast du dich bewußt maskulin gekleidet, um deine rauhe Seite zu demonstrieren. Eine weibliche Frisur und mehr frauliche Kleidung? Das sollte anderen zeigen, was du bist: Eine gefühlvolle Frau.
Du schreibst, verhält man sich rauh und grob, wird man auch so behandelt. Damit hast du sicher sehr Recht. So wird auch eine Frau, die sich wie ein Mann oder gar noch grober verhält, von ihrer Umgebung wie ein Mann und selten wie eine Frau behandelt werden. Meine Ehemalige hatte sich auch erst positiv verändert, wurde auffallend ruhiger und ließ ihre schöne Seite erscheinen. Anstatt sich wie ein Mann zu betragen, wurde sie sanfter und weiblicher. Aber leider nur für eine kurze Zeit, dann ließ sie sich wieder gehen, wurde wieder zu einem scharfkantigen Fels, an dem man sich regelrecht aufschlitzte, versuchte man diesen sich diesem zu nähern.
Vielleicht solltest du nicht darauf eingehen, nicht mitspielen, wenn dich andere, von früher gewohnt, grob behandeln. So sollte einem verstandsreichen Menschen bald klar werden, dass du das nicht möchtest. Sollte das nicht fruchten, sage es direkt, dass dir das nicht gefällt. Nur so wirst du eine Änderung des Verhaltens erreichen. Wenn es dich sogar verletzt, erachte ich es als sehr wichtig, dass sich das Verhalten der anderen dir gegenüber ändert.
Ich weiss nicht, wie du aussiehst, wie du dich kleidest oder verhältst. Aber allgemein würde ich sagen: Betone deine Weiblichkeit! Ich vermute, früher hast du dich bewußt maskulin gekleidet, um deine rauhe Seite zu demonstrieren. Eine weibliche Frisur und mehr frauliche Kleidung? Das sollte anderen zeigen, was du bist: Eine gefühlvolle Frau.
... link
surrealkind,
Dienstag, 19. Januar 2010, 18:04
kleider machen leute damit hast du sehr Recht und auch damit das ich mich sehr maskulin gekleidet habe. ich versuche immer wieder mit kleinen stücken mein aussehn zu verändern... doch für mich ist das nicht wirklich leicht . da ich füher schon immer anderst war ich wollte aus der menge herausstechen .. oder ist es normal das ein 12 jähriges mädchen anfängt zu boxen und sich in den schul pausen mit jungs schlägt .. das alles war sachen was einfach mein erscheinungsbild total geändert hat und was man nicht leicht schafft manchen leute auszutreiben auch nicht mit kleidung
obwohl mich die viele schon anderst behandeln .. ist bei mir trotzdem ein schleier von früher hängen geblieben , nämlich das streben danach anderst zu sein .. ich wollte und will nich gleich sein wie andre und genau das ist bis heute noch mein problem
deine ehemalige war echt hart das was ich hier alles gelesen haben ist echt schlimm ... das problem was sie hatte einfach nicht lange weiblich zu bleiben .. das ist meine größte angst ... das ich so verletzt werde das ich werde wie früher
obwohl mich die viele schon anderst behandeln .. ist bei mir trotzdem ein schleier von früher hängen geblieben , nämlich das streben danach anderst zu sein .. ich wollte und will nich gleich sein wie andre und genau das ist bis heute noch mein problem
deine ehemalige war echt hart das was ich hier alles gelesen haben ist echt schlimm ... das problem was sie hatte einfach nicht lange weiblich zu bleiben .. das ist meine größte angst ... das ich so verletzt werde das ich werde wie früher
... link
revolution9,
Dienstag, 19. Januar 2010, 20:17
Wow, bereits mit 12 hast du angefangen zu Boxen? Sicher, das ist selten, aber doch normal. Sich allerdings auf dem Schulhof mit Jungs zu prügeln, ok, das ist tatsächlich außergewöhnlich. Wie alt bist du jetzt?
Leute, die dich schon lange kennen, werden einige Zeit brauchen, bis sie einen anderen Charakter mit dir verknüpft haben.
Möchte nicht jeder Mensch "anders" als andere sein und aus der Menge auffallen? Es ist nur eine Frage der Art. Es ist ja auch möglich, auf negative Weise aus der Menge aufzufallen, wie meine Ehemalige ein Talent darin hatte.
Auch ich habe mich vor vielen Jahren geändert und mir negativ erscheinende Verhaltensweisen abgelegt, schleppte diese aber noch lange, wie du es ausdrückst, als einen alten Schleier mit mir herum, der sich darin äußerte, dass ich das, was ich loszuwerden beabsichtigte, wieder an mir erkannte, wenn auch nur abgeschwächt. Manchmal wird man diesen "Schleier" auch nie los. Die Kunst ist es, schlechte Eigenschaften, wenn man diese auch nicht gänzlich abschalten kann, doch wenigstens so gering wie möglich zu halten und positive Eigenschaften zu fördern.
Denke nicht daran, wie du NICHT sein möchtest, sondern denke immer nur daran, wie du SEIN möchtest. So wirst du genau das und nichts anderes in dir fördern und stärken. Und irgendwann wirst du feststellen, vielleicht ohne es zu bemerken, dass du schon eine längere Zeit genau so bist, wie du immer zu sein gewünscht hast.
Der Mensch verändert sich fortwährend. Sollte es zumindest. Es gibt auch Leute, die immer auf einer Stufe stehen bleiben, was sehr traurig ist. Immerzu muss das Segel neu ausgerichtet, dem Wind angepasst werden.
Wichtig ist es, die Notwendigkeit einer Änderung zu erkennen. So, wie du es erkannt hast. Du änderst dein Leben, und mit dieser Änderung wirst du neue Erfahrungen machen. Erfahrungen, die dich glücklich machen werden, wie du ja jetzt bereits feststellst. Man ist aber nie davor bewahrt, manchmal traurige Erfahrungen zu machen.
Versinke nicht in Angst, die dich innerlich erstarren lässt. Du bist auf dem richtigen Weg und das kann dir niemand nehmen!
Leute, die dich schon lange kennen, werden einige Zeit brauchen, bis sie einen anderen Charakter mit dir verknüpft haben.
Möchte nicht jeder Mensch "anders" als andere sein und aus der Menge auffallen? Es ist nur eine Frage der Art. Es ist ja auch möglich, auf negative Weise aus der Menge aufzufallen, wie meine Ehemalige ein Talent darin hatte.
Auch ich habe mich vor vielen Jahren geändert und mir negativ erscheinende Verhaltensweisen abgelegt, schleppte diese aber noch lange, wie du es ausdrückst, als einen alten Schleier mit mir herum, der sich darin äußerte, dass ich das, was ich loszuwerden beabsichtigte, wieder an mir erkannte, wenn auch nur abgeschwächt. Manchmal wird man diesen "Schleier" auch nie los. Die Kunst ist es, schlechte Eigenschaften, wenn man diese auch nicht gänzlich abschalten kann, doch wenigstens so gering wie möglich zu halten und positive Eigenschaften zu fördern.
Denke nicht daran, wie du NICHT sein möchtest, sondern denke immer nur daran, wie du SEIN möchtest. So wirst du genau das und nichts anderes in dir fördern und stärken. Und irgendwann wirst du feststellen, vielleicht ohne es zu bemerken, dass du schon eine längere Zeit genau so bist, wie du immer zu sein gewünscht hast.
Der Mensch verändert sich fortwährend. Sollte es zumindest. Es gibt auch Leute, die immer auf einer Stufe stehen bleiben, was sehr traurig ist. Immerzu muss das Segel neu ausgerichtet, dem Wind angepasst werden.
Wichtig ist es, die Notwendigkeit einer Änderung zu erkennen. So, wie du es erkannt hast. Du änderst dein Leben, und mit dieser Änderung wirst du neue Erfahrungen machen. Erfahrungen, die dich glücklich machen werden, wie du ja jetzt bereits feststellst. Man ist aber nie davor bewahrt, manchmal traurige Erfahrungen zu machen.
Versinke nicht in Angst, die dich innerlich erstarren lässt. Du bist auf dem richtigen Weg und das kann dir niemand nehmen!
... link
surrealkind,
Dienstag, 19. Januar 2010, 22:21
ich bin jetzt 17.. ja in 5 jahren kann sich sehr viel ändern wenn man so darüber nachdenkt
aber ich werd mal hoffen das es den leute gelingen wird mich so auch zu akzeptieren
ja jeder mensch möchte doch irgendwie anderst sein , wie du schon sagtest .. manche fallen negative manche positiv auf .. ich hab keine ahnung wie ich aufgefallen bin aber mal mit sicherheit nicht gerade positiv
"daran denken was ich sein möcht nicht was ich nicht sein möchte" , ich werde mir deine sätze im hinterkopf behalten , das scheint wirklich die beste lösung zu sein ... einfach daran zu denken wie man sein will
menschen verändern sich ,, sehr richtig, und ich weiß nicht was ich ohne meine veränderungen im leben gemacht hätte
was ist eigentlich mit dir was hattest du so für negative eigenschaft? ... würde mich auch mal interresieren:)
aber ich werd mal hoffen das es den leute gelingen wird mich so auch zu akzeptieren
ja jeder mensch möchte doch irgendwie anderst sein , wie du schon sagtest .. manche fallen negative manche positiv auf .. ich hab keine ahnung wie ich aufgefallen bin aber mal mit sicherheit nicht gerade positiv
"daran denken was ich sein möcht nicht was ich nicht sein möchte" , ich werde mir deine sätze im hinterkopf behalten , das scheint wirklich die beste lösung zu sein ... einfach daran zu denken wie man sein will
menschen verändern sich ,, sehr richtig, und ich weiß nicht was ich ohne meine veränderungen im leben gemacht hätte
was ist eigentlich mit dir was hattest du so für negative eigenschaft? ... würde mich auch mal interresieren:)
... link
revolution9,
Mittwoch, 20. Januar 2010, 19:59
Ich bin mir sehr sicher, dass du akzeptiert wirst, wie du bist!
Indem du daran denkst, wie du sein möchtest, wird sich genau das in deinem Kopf verfestigen und nichts anderes. Dein Unterbewußtsein wird alles dafür tun, dass es immer mehr Realität wird. Stell dir vor, du denkst tagtäglich von dir, du seist sehr hässlich. Irgendwann wirst du in den Spiegel sehen, und wirklich denken, du siehst schrecklich aus. Du würdest dein Selbstvertrauen verlieren, unsicher werden, Angst vor Menschen bekommen, nur ungern das Haus verlassen.
Viele Menschen werden zu seelischen Krüppeln, weil sie sich selber belügen, sich dummes Zeug einreden, jeden Tag, was sich verfestigt und negativ auf das gesamte Leben wirkt. Dabei muss es noch nicht mal sein, dass diese sich Schlechtes über sich selbst einreden, es kann auch sein, dass sie sich etwas Positives, etwas Schönes einreden, was sie aber absolut nicht erbringen können. Glaubt eine Person, sie sei hochintelligent, würde andere darin bei weitem übertreffen, kann aber gestellte Aufgabe nicht lösen, wird es bald sehr frustrieren. Daher ist es wichtig, in einem reellen Rahmen zu bleiben, nicht zu übertreiben oder völlig Unsinniges von sich zu fordern.
Erkenne deine Stärken! Sei dir zwar auch deiner Schwächen bewußt, doch konzentriere dich auf das, was du hast und was du kannst. Du musst kein Supermodel sein und auch kein Genie. Sei das, was du bist, eine attraktive, sympathische Frau, liebenswert, gefühlvoll, stark und mit Verstand. Gehe mit diesem Bewußtsein aus dem Haus und denke immer daran: Du wirst geliebt! Das ist die "halbe Miete". Der Rest kommt mehr oder weniger von alleine! Indem du ein positives Selbstbild hast, wirst du positiv auf andere wirken. Das kann sogar ansteckend, regelrecht mitreißend sein, macht auch anderen gute Laune und insgesamt eine gute Atmosphäre.
Ich glaube, du musst noch viel lernen. Du bist aber auch noch sehr jung und hast viel Zeit dafür. Du denkst nicht nur daran, dich zu ändern, du führst es auch durch. Das ist eine gute Voraussetzung! Es gibt wirklich nicht wenige Menschen, die ihr ganzes Leben einen gleichbleibenden Horizont aufweisen, nie wirklich dazulernen, ihr Bewußtsein kaum erweitern. Das ist manchmal traurig, muss man dergleichen erkennen. Du bist anders, du denkst und handelst, hast du die Notwendigkeit erkannt!
Möchtest du wirklich wissen, was mich einst an mir selber störte? Ich war eher ein introvertierter Mensch, also eher ruhig und zurückhaltend. Heute bin ich anders, zwar noch lange nicht extrovertiert, das möchte ich auch nicht sein, aber doch zumindest offener.
Und auch heute gibt es Dinge, die mich stören. So möchte ich in Zukunft selbstbeherrschter sein, mich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen lassen. Es ist nicht einfach, in sehr gereizter Stimmung die Kontrolle zu bewahren. Und genau das ist mein Ziel, das möchte ich lernen.
Der Mensch sollte fortwährend im Wandel sein. Viel zu viele sind erstarrt, ohne dass sie es wissen.
Indem du daran denkst, wie du sein möchtest, wird sich genau das in deinem Kopf verfestigen und nichts anderes. Dein Unterbewußtsein wird alles dafür tun, dass es immer mehr Realität wird. Stell dir vor, du denkst tagtäglich von dir, du seist sehr hässlich. Irgendwann wirst du in den Spiegel sehen, und wirklich denken, du siehst schrecklich aus. Du würdest dein Selbstvertrauen verlieren, unsicher werden, Angst vor Menschen bekommen, nur ungern das Haus verlassen.
Viele Menschen werden zu seelischen Krüppeln, weil sie sich selber belügen, sich dummes Zeug einreden, jeden Tag, was sich verfestigt und negativ auf das gesamte Leben wirkt. Dabei muss es noch nicht mal sein, dass diese sich Schlechtes über sich selbst einreden, es kann auch sein, dass sie sich etwas Positives, etwas Schönes einreden, was sie aber absolut nicht erbringen können. Glaubt eine Person, sie sei hochintelligent, würde andere darin bei weitem übertreffen, kann aber gestellte Aufgabe nicht lösen, wird es bald sehr frustrieren. Daher ist es wichtig, in einem reellen Rahmen zu bleiben, nicht zu übertreiben oder völlig Unsinniges von sich zu fordern.
Erkenne deine Stärken! Sei dir zwar auch deiner Schwächen bewußt, doch konzentriere dich auf das, was du hast und was du kannst. Du musst kein Supermodel sein und auch kein Genie. Sei das, was du bist, eine attraktive, sympathische Frau, liebenswert, gefühlvoll, stark und mit Verstand. Gehe mit diesem Bewußtsein aus dem Haus und denke immer daran: Du wirst geliebt! Das ist die "halbe Miete". Der Rest kommt mehr oder weniger von alleine! Indem du ein positives Selbstbild hast, wirst du positiv auf andere wirken. Das kann sogar ansteckend, regelrecht mitreißend sein, macht auch anderen gute Laune und insgesamt eine gute Atmosphäre.
Ich glaube, du musst noch viel lernen. Du bist aber auch noch sehr jung und hast viel Zeit dafür. Du denkst nicht nur daran, dich zu ändern, du führst es auch durch. Das ist eine gute Voraussetzung! Es gibt wirklich nicht wenige Menschen, die ihr ganzes Leben einen gleichbleibenden Horizont aufweisen, nie wirklich dazulernen, ihr Bewußtsein kaum erweitern. Das ist manchmal traurig, muss man dergleichen erkennen. Du bist anders, du denkst und handelst, hast du die Notwendigkeit erkannt!
Möchtest du wirklich wissen, was mich einst an mir selber störte? Ich war eher ein introvertierter Mensch, also eher ruhig und zurückhaltend. Heute bin ich anders, zwar noch lange nicht extrovertiert, das möchte ich auch nicht sein, aber doch zumindest offener.
Und auch heute gibt es Dinge, die mich stören. So möchte ich in Zukunft selbstbeherrschter sein, mich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen lassen. Es ist nicht einfach, in sehr gereizter Stimmung die Kontrolle zu bewahren. Und genau das ist mein Ziel, das möchte ich lernen.
Der Mensch sollte fortwährend im Wandel sein. Viel zu viele sind erstarrt, ohne dass sie es wissen.
... link
surrealkind,
Montag, 25. Januar 2010, 22:36
ja ich muss noch viel lernen :) aber irgendwie wär es auch langweilig wenn man sein leben schon auswendig kennen würde immer wissen würde wie man bei welcher situation reagieren soll
ja das ist traurig wenn menschen sich nicht verändern immer gleich bleiben , man kann sein leben ja den erst genießen wenn man sich ändert es ist doch wichtig sich zu ändern wenn man imer gleich bleibt schafft man es doch nicht wirklich zu leben
menschen die schüchter sind könne irgendwie ihr leben nicht geniesen sie schaffen es nicht sich etwas zu trauen .. ich finde es sehr schön das du das geschafft hast .. man muss nicht gerade extrovertiert sein ich finde solche leute können zwar sehr freundlich sein aber auf tauer auch sehr anstrengent .. die mischung machts aus:)
kontrolle zu behalten ist in manchen situationen sehr schwer weil man lieber ausflippen würde .. damit hab ich vor kurzen auch zu tun gehabt .. aber wie ich dich hier so kennen gelernt habe wirst du das sehr leicht schaffn
ja das ist traurig wenn menschen sich nicht verändern immer gleich bleiben , man kann sein leben ja den erst genießen wenn man sich ändert es ist doch wichtig sich zu ändern wenn man imer gleich bleibt schafft man es doch nicht wirklich zu leben
menschen die schüchter sind könne irgendwie ihr leben nicht geniesen sie schaffen es nicht sich etwas zu trauen .. ich finde es sehr schön das du das geschafft hast .. man muss nicht gerade extrovertiert sein ich finde solche leute können zwar sehr freundlich sein aber auf tauer auch sehr anstrengent .. die mischung machts aus:)
kontrolle zu behalten ist in manchen situationen sehr schwer weil man lieber ausflippen würde .. damit hab ich vor kurzen auch zu tun gehabt .. aber wie ich dich hier so kennen gelernt habe wirst du das sehr leicht schaffn
... link
revolution9,
Dienstag, 26. Januar 2010, 11:46
Du bist aber optimistisch, was meine Fähigkeit, mich zu ändern, betrifft. :-)
Nimmt man sich vor, beim nächsten Mal nicht "auszuflippen", ist das bald wieder vergessen. Und plötzlich steht man wieder in einer äußerst gereizten Situation, die einen wie ein Knall trifft und hat überhaupt keine Gelegenheit, darüber nachzudenken. Die eigene Reaktion ist wie ein Reflex. Der Adrenalinspiegel erhöht sich sehr rasch. Ich will aufspringen und ebenfalls etwas unschönes Antworten, dabei am besten Schreien. In so einem Moment muss man sich erst der gesamten Situation bewusst werden, hat man das geschafft, muss man erreichen, sich wieder zu beruhigen. Das ist eine Herausforderung!
Nimmt man sich vor, beim nächsten Mal nicht "auszuflippen", ist das bald wieder vergessen. Und plötzlich steht man wieder in einer äußerst gereizten Situation, die einen wie ein Knall trifft und hat überhaupt keine Gelegenheit, darüber nachzudenken. Die eigene Reaktion ist wie ein Reflex. Der Adrenalinspiegel erhöht sich sehr rasch. Ich will aufspringen und ebenfalls etwas unschönes Antworten, dabei am besten Schreien. In so einem Moment muss man sich erst der gesamten Situation bewusst werden, hat man das geschafft, muss man erreichen, sich wieder zu beruhigen. Das ist eine Herausforderung!
... link
surrealkind,
Dienstag, 26. Januar 2010, 21:57
ich bin ja eigentlich nicht wirklich ein optimist , aber in diesem Fall so wie du hier rüber kommst, scheint es für mich als wüsstest du schon viel vom leben und hättest schon viel gelernt
auszuflippen in einer nicht allzu angenehmen situation , da gibt es viele die das machn. und es verhindern zu wollen, sich schon mal im klaren zu sein das man das nicht sollte ist ein großer erfolg, den die meisten werden das lange nicht verstehn
so ich denk jetzt ganz optimistisch du schaffst das :) wenn man etwas will erreicht man es auch und wie du schon zu mir sagtest konzentiere dich auf das was du werden willst ...
auszuflippen in einer nicht allzu angenehmen situation , da gibt es viele die das machn. und es verhindern zu wollen, sich schon mal im klaren zu sein das man das nicht sollte ist ein großer erfolg, den die meisten werden das lange nicht verstehn
so ich denk jetzt ganz optimistisch du schaffst das :) wenn man etwas will erreicht man es auch und wie du schon zu mir sagtest konzentiere dich auf das was du werden willst ...
... link
... comment