Samstag, 3. Oktober 2009
Das Selbst in einer Beziehung
revolution9, 22:02h
Bereits wie ein altes Ehepaar, so einen Eindruck erweckt unsere Beziehung. Sie fährt sogar alleine mit meiner Mutter, um in Möbelgeschäften nach einen Badezimmerschrank zu sehen. Sie schaut fern, ich sitze vor dem PC. Aber sie ist ruhiger geworden, wir streiten so gut wie überhaupt nicht mehr. Allgemein hat sich ihr Wesen verändert. Sie ist ausgeglichener, entgegen ihrer vorigen gereizten Art. Ich scheine eine Art Therapie für sie zu sein. Auch von Drogen lässt sie die Finger.
Doch, vor ein paar Tagen haben wir gestritten. Wir sahen uns 2 Tage nicht. In dieser Zeit konzentrierte ich mich wieder zunehmend auf mich und meine Ziele. Die Beziehung verwäscht mein Selbst, meine Wünsche und Erstrebungen. Wir hängen zusammen, aber es kommt nichts wirklich sinnvolles dabei heraus. Bin ich alleine, so mein Eindruck, kann ich erfolgreicher sein. Auch vernachlässige ich sehr meinen Sport, gehe kaum, nein, gar nicht mehr hin. Nur daheim lege ich mich hin und wieder auf die Hantelbank. Aber auch sie lässt sich gehen, hat deutlich zugenommen. Wie sagt sie selber. Eine richtige "Pocke" hätte sie bekommen, womit sie Recht hat. Sie muss aufpassen, dass es nicht noch mehr wird. Vvor ein paar Wochen wurde sie gefragt, in welchem Monat sie sei. Schwanger ist sie zumindest nicht.
Manchmal stelle ich mir vor, wieder alleine, single zu sein. Das stelle ich mir angenehm vor. Zugleich würde ich aber die Zweisamkeit vermissen. Das aneinander gekuschelte Einschlafen. Die Suche in der Nacht nach Körpernähe, finden und wieder einschlafen.
Es geht nicht beides. Doch, es geht. Es wäre eine rein sexuelle Beziehung. Eine Beziehung, die Fragen schürt, wie, was macht der andere jetzt wohl gerade, vielleicht mit jemand anders im Bett?
In einer Beziehung gibt man etwas von sich weg, einen Teil seines Lebens. Vielleicht sehe ich das auch falsch und man bekommt etwas dazu. Das ist wie mit dem Glas Wasser, halb leer oder halb voll, je nach Ansicht. Derzeit habe ich aber das Gefühl, ich selber komme zu kurz. Ich vernachlässige mein Selbst.
Doch, vor ein paar Tagen haben wir gestritten. Wir sahen uns 2 Tage nicht. In dieser Zeit konzentrierte ich mich wieder zunehmend auf mich und meine Ziele. Die Beziehung verwäscht mein Selbst, meine Wünsche und Erstrebungen. Wir hängen zusammen, aber es kommt nichts wirklich sinnvolles dabei heraus. Bin ich alleine, so mein Eindruck, kann ich erfolgreicher sein. Auch vernachlässige ich sehr meinen Sport, gehe kaum, nein, gar nicht mehr hin. Nur daheim lege ich mich hin und wieder auf die Hantelbank. Aber auch sie lässt sich gehen, hat deutlich zugenommen. Wie sagt sie selber. Eine richtige "Pocke" hätte sie bekommen, womit sie Recht hat. Sie muss aufpassen, dass es nicht noch mehr wird. Vvor ein paar Wochen wurde sie gefragt, in welchem Monat sie sei. Schwanger ist sie zumindest nicht.
Manchmal stelle ich mir vor, wieder alleine, single zu sein. Das stelle ich mir angenehm vor. Zugleich würde ich aber die Zweisamkeit vermissen. Das aneinander gekuschelte Einschlafen. Die Suche in der Nacht nach Körpernähe, finden und wieder einschlafen.
Es geht nicht beides. Doch, es geht. Es wäre eine rein sexuelle Beziehung. Eine Beziehung, die Fragen schürt, wie, was macht der andere jetzt wohl gerade, vielleicht mit jemand anders im Bett?
In einer Beziehung gibt man etwas von sich weg, einen Teil seines Lebens. Vielleicht sehe ich das auch falsch und man bekommt etwas dazu. Das ist wie mit dem Glas Wasser, halb leer oder halb voll, je nach Ansicht. Derzeit habe ich aber das Gefühl, ich selber komme zu kurz. Ich vernachlässige mein Selbst.
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