Dienstag, 6. Januar 2009
Silvester
revolution9, 22:07h
Fahre zurück ins neue Kaff... was auch immer ich mir davon verspreche. Dank Feuerzangenbowle mit viel Rum komme ich schnell in Stimmung, orientierungslos draußen herumzulaufen und lande schließlich in fabrikmäßiger Umgebung inklusive Goa-Musik. Ich hasse Goa. Zumindest ist diese Art von "Musik" nicht ohne bestimmte Nahrungsergänzung erträglich. Vielleicht gerade deswegen stopfen sich soviele davon rein, wovon es dort massenweise gibt. Sogar öffentlich neben anderem konsumiert. Diese Öffentlichkeit irritiert mich etwas.
Blond. Genauso lange Nase wie ich. Süße Augen. Läuft an mir vorbei, schaut mich lächelnd an, dass ich meine zu Schweben. Muß immer wieder suchen. Sie. Sitzt jetzt neben mir. Warum sitzt sie jetzt neben mir? Frage nach ihrem Namen. Meine nächste Aussage hätte überlegter sein sollen, hätte es für mich behalten sollten, was der Typ gerade mit meinem Geld macht. Sie ist zu vernünftig. Genau das, was ich suche. Sie steht auf, geht fort. Ich fühle mich idiotisch. Als ich gehe, möchte sie nicht meine Telefonnummer. Ihr Freund hätte vermutlich etwas dagegen. Flieg, kleiner Vogel. Flieg ohne mich. Vielleicht sogar besser so. Oder nicht?
Im nächsten Laden. Eher eine Gaststätte. Eine Dame läßt sich von mir Drinks bestellen und bietet mir ihre "Schwester" an, die eher wie ihre Mutter aussieht. Diese tanzt vor mir, grabscht mich an, so dass ich nichts anderes weiß, als woanders hinzusehen, um sie nicht zu verletzen. Die Drink-Bestellerin schaut mich immer wieder intensiv an. Als sie mit ihrem Gesicht nahe kommt, berühre ich sie fast, gleite mit meinen Lippen so nah an den ihren vorbei, so heiss, so knisternd. Sie hält still. Doch sie scheint bereits jemand anderem vergeben zu sein.
Es ist Zeit, heim zu gehen, dort die restliche Feuerzangenbowle zu verzehren und über den Sinn des Abends nachzudenken.
Blond. Genauso lange Nase wie ich. Süße Augen. Läuft an mir vorbei, schaut mich lächelnd an, dass ich meine zu Schweben. Muß immer wieder suchen. Sie. Sitzt jetzt neben mir. Warum sitzt sie jetzt neben mir? Frage nach ihrem Namen. Meine nächste Aussage hätte überlegter sein sollen, hätte es für mich behalten sollten, was der Typ gerade mit meinem Geld macht. Sie ist zu vernünftig. Genau das, was ich suche. Sie steht auf, geht fort. Ich fühle mich idiotisch. Als ich gehe, möchte sie nicht meine Telefonnummer. Ihr Freund hätte vermutlich etwas dagegen. Flieg, kleiner Vogel. Flieg ohne mich. Vielleicht sogar besser so. Oder nicht?
Im nächsten Laden. Eher eine Gaststätte. Eine Dame läßt sich von mir Drinks bestellen und bietet mir ihre "Schwester" an, die eher wie ihre Mutter aussieht. Diese tanzt vor mir, grabscht mich an, so dass ich nichts anderes weiß, als woanders hinzusehen, um sie nicht zu verletzen. Die Drink-Bestellerin schaut mich immer wieder intensiv an. Als sie mit ihrem Gesicht nahe kommt, berühre ich sie fast, gleite mit meinen Lippen so nah an den ihren vorbei, so heiss, so knisternd. Sie hält still. Doch sie scheint bereits jemand anderem vergeben zu sein.
Es ist Zeit, heim zu gehen, dort die restliche Feuerzangenbowle zu verzehren und über den Sinn des Abends nachzudenken.
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