Sonntag, 4. April 2010
Abendteuer Asozialität
Ich besuche noch manchmal die Schwester meiner Ex. Sie ist im Grunde ein gescheiter Mensch, macht aber nichts daraus. Zumindest gescheiter als meine Ex, sicher auch was die Befähigung in Partnerschaften betrifft. Auch das soziale Verhalten ist besser, wenn auch sie gelegentlich austickt, jedoch nicht so, wie ihre total beschränkte Schwester.

In der Nacht zum gestrigen Tag fand eine Einweihungsfeier statt, an der Ex und deren Schwester teilgenommen haben. Dort gerieten sie mit einem Typen aneinander. Gestern lief dieser draußen am Fenster vorbei, worauf beide sogleich hinaus stürmten, um ihn an zu machen. "Du bist ein Assi! Komm doch her! Ich knall dir eine!", und so fort. Ich verdrückte mich im Hauseingang, es war mir zu peinlich. Nicht der Typ, der erstaunlich ruhig blieb, kam asozial rüber, sondern die beiden "Damen". Doch das merkten sie nicht. Das merkten sie leider noch nie, bei keiner einzigen Auseinandersetzung, der ich jemals Zeuge wurde, war es das Gegenüber, das asozial erschien.

Vor einigen Tagen beschrieb ich Kategorien von 1 bis 3, von begreifend und befähigt bis nichts wahrnehmend und unfähig. Vielleicht sollte ich noch eine vierte Kategorie einführen, nichts wahrnehmend und unfähig und der das obendrein völlig egal ist, wenn es so sein solllte.

Ich fuhr Motorrad, machte heute wieder Zwischenstopp bei der Schwester meiner geistig minderbemittelten Ex. Letztere fragte mich plötzlich, zwar nicht wortwörtlich, aber sinngemäß, ob ich zwischendurch schon etwas im Bett gehabt hätte. Ich antwortete, ich sei nicht notgeil. Daraus entstand mehr oder weniger eine zunehmende Streiterei. Ich erwähnte auch die SMS, die sie einst von verschiedenen Typen erhielt, dass auch unsere Beziehung mit Sex begann, sie mich mehrfach per SMS dazu aufforderte und dass sie es sei, die es so nötig habe. Irgendwann warf sie mir vor, ich hätte sie ja geschlagen, dafür müsse sich sich ja für mich schämen. Was ich natürlich nicht so belies, sondern die Umstände beschrieb und auch, dass sie es bei den meisten ihrer Exen geschafft hat, dass sie ihr eine klatschten. Nicht unerwähnt ließ ich, dass sie mit Gewalt anfing, sie mich erstmals mit der Faust ins Gesicht schlug, dass mir die Lippe aufplatzte. Das hat sie aber alles erfolgreich verdrängt.

Irgendetwas muss wirklich falsch in ihrem Kopf laufen. Das war auch daran zu erkennen, dass sie plötzlich auf mich, der auf dem Sofa saß, zukam, und mich angreifen wollte. Dass sie damit bewies, wie krank sie ist, und damit vor ihrer Freundin demonstrierte, wie es zu den körperlichen Auseinandersetzungen kam, dass ich mich vor ihr verteidigen muss, kapiert sie nicht. Auch dass sie fremde Leute draußen angreift, belegt, dass sie es ist, die provoziert, dass sie es ist, die andere angreift, bis sie sich wehren müssen. Irgendwann wehrt sich jeder, es ist nur eine Frage der Zeit. Sie sieht sich aber in der Opferposition, das arme Ding. Dabei ist sie die Täterin!

Schlimm ist auch, ihre Tochter macht es ihr heute ähnlich. Sie redet sich ihr Scheitern schön, indem sie meint, ihr Ex-Ehemann hätte ja mal einen Joint geraucht, deshalb ist ihre Tochter heute Dauerkifferin. Dass ihre Schwester einen viel größeren Einfluss hat, merkt sie nicht. Auch nicht, dass sie Drogen fördert, indem sie mit ihrer Tochter zusammen einen Joint qualmt. Sie ist es, die das Kind verdorben hat, nicht der Vater. Da nützt auch alles Selbstmitleid nichts, wenn sie besoffen ist.

Ich bereue es nicht im Geringsten, dass ich mich gewehrt habe. Es war richtig und sie hat es verdient! Sie ist ein Mensch, der körperliche Konfrontation wünscht, sie möchte eine gelangt bekommen und dafür tut sie alles erdenkliche. Sie ist damals wie eine Irre auf mir herumgesprungen. Damals meinte ich ncoh, sie würde es bei mir nicht schaffen, wie bei ihren anderne Exen. Doch auch dem besonnensten Menschen platzt irgendwann der Kragen. Vor allem, wenn das Blut herunterläuft, bei Schmerzen und Sachbeschädigung. Was noch, meint sie, könne sie sich leisten, ohne dass jemaand sich wehrt? Wie alles zustande kam, kapiert sie nicht, dazu ist sie zu hohl in der Birne. Deshalb wird sie auch immer wieder in derartige Situationen kommen und es immer auf andere schieben.

Sie ist einfach zu dumm. Das bewies sie schon alleine mit ihrer Aussage, einer ihrer Exen sei fremd gegangen, um zu testen, ob andere auch so gut wie sie im Bett seien, "...ja, das hat er mir später so gesagt!". Wenn man so etwas hört, fragt man sich, ob eine Frau wirklich so dämlich sein kann. Das grenzt ja schon an geistiger Behinderung.

Immer wieder beweist sie aufs Neue, wie krank sie ist. Ich kann froh sein, dass es vorbei ist. Nur ein notgeiler Volltrottel wird es mit ihr aushalten. Alle anderen werden sie nur zum Besteigen benutzen. So, wie es immer war, wie sie es schon selbst festgestellt hat. Nur dass sie sich heute dabei einredet, den anderen ja auch auszunutzen. So fühlt sie sich vielleicht nicht so benutzt, zieht sogar etwas Selbstbestätigung daraus. Sie ist wirklich ein armer Mensch und kann einem nur Leid tun.

Sie ist so ziemlich das unterste Niveau und auf der Suche nach Leuten, die sie unter sich packen kann. Leider hat sich damit wenig Erfolg, denn sie geht aus jeder Auseinandersetzung als Verliererin heraus. So greift sie nach dem letzten Mittel, Gewalt. Wenn der Verstand nicht reicht, dann muss sie eben gewalttägig werden. Wenn sie dann eine gedonnert bekommt, völlig zu Recht, schiebt sie alles auf andere. Völlig verdreht und krank im Kopf.

Ihr fehlt Tiefe, Intelligenz, Selbstkritik. Sie definiert sich selbst nur mit Sex. Ja, poppen, davon ist sie überzeugt, kann sie ausgezeichnet. Dabei liegt sie dabei die meiste Zeit nur auf dem Rücken oder bückt sich, dazu gehört nicht viel, das Geschlechtsteil hinzuhalten, dass sich ein Depp aus der Disse daran befriedigen kann. Aber Frau Nimmerklug fällt es schwer, das zu begreifen.

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Dienstag, 30. März 2010
Abendteuer Busfahren
KFZ ist in Reparatur, damit es durch den TÜV kommt. Um 14:30 ist es fertig. Ich steige in den Bus, frage den Fahrer, ob er in eine bestimmte Straße fährt, was er bejaht, also 2,30€ bezahlen, hinsetzen, durch die Gegend fahren, bis der Straßenname angesagt wird.

Die Leute steigen ein und aus. Mal sitzt die Person neben mir, mal jene. Ich fahre nicht sehr oft Bus, das ständige links, rechts, anhalten, weiterfahren, zieht sich hin.

Nach 40 Minuten, die relativ schnell vergingen, verlassen wir die Stadt, die nahtlos in eine andere übergeht. Ich denke, ok, vielleicht fährt der Fahrer, der kurz nach Fahrtbeginn an einer Haltestelle wechselte, auf der Rückfahrt in diese Straße. Es macht mich aber doch recht skeptisch, immerhin ist schon viel Zeit vergangen. Nahezu eine Stunde Bus fahren kann doch wohl nicht sein. Also frage ich lieber nach. Aus der Gegend kommen wir doch, sagt der Fahrer. Da sind sie aber zu weit gefahren! Wie bitte? Ihr Kollege meinte, der Bus würde direkt in diese Straße fahren! Woher soll ich das wissen, zumal mir die Stadt noch neu ist? Der Fahrer hätte ja sagen können, ich müsse dafür in einer anderen Straße aussteigen und den Rest zu Fuß gehen. Diese dumme Sau! Letzteres sagte ich nicht, dachte es mir aber. Und wäre der Fahrer noch anwesend gewesen, hätte ich meinem Ärger auf jeden Fall Luft gemacht. Doch dieser Fahrer kann ja nichts dafür, was sein Kollege verzapft.

Nun stehe ich an einer Haltestelle und warte auf den Bus in die andere Richtung. Während des Wartens ruft mein Chef an. Nachdem er hört, was sich abspielte, macht er sich auf dem Weg, um mich abzuholen und in die Werkstatt zu fahren. Wie nett! Dennoch muss ich weitere 20 Minuten warten, während dessen mir allmählich kalt wird. Es wird zwar Sommer, sonderlich warm ist es aber in den Abendstunden nicht.

So komme ich gegen 16 Uhr tatsächlich noch in der Werkstatt an, zahle, fahre heim, verstaue die Winterreifen im Keller und inseriere das KFZ zwecks Verkauf. Abendteuer Busfahren.

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Obstgesicht


Ich würde es ja im Blog "Gesichter" veröffentlichen. Es ist aber kein Gesicht, welches von Natur her so ausschaut, sondern wurde mittels Edding manipuliert. Hat was, gell!? :-)

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Sonntag, 21. März 2010
Familienausflug im ADAC Abschleppwagen
Was für ein Wochenende. Kinder abgeholt, auf halber Strecke sehe ich, dass die Fahrzeuge große Distanz halten. Es war schon dämmrig, also musste ich etwas genauer in den Spiegel schauen, um den weißen Qualm zu sehen, der aus dem Fahrzeug kam, in dem ich saß. Mal wieder der Turbo. Der dritte in 3 Jahren. Opel und Qualität scheinen nicht wirklich zusammen zu passen. Die aktuellen Probleme des Unternehmens müssen ihre Ursache haben. Eine, die ich abermals deutlich bemerkt habe.

Wir hätten noch 150 Kilometer fahren müssen. Statt dessen stehen wir nun auf einem Rastplatz. Nein, kein Rastplatz mit Restaurant, schön beleuchtet, wohlmöglich mit Spielplatz. Es stehen lediglich ein paar Sitzbänke, der größte Luxus ist eine öffentliche Toilette.

Nachdem der ADAC informiert wurde, warten wir eine Stunde, bis ein einfacher Reparaturwagen ankommt. Zwar teilte ich mit, dass das KFZ nicht auf die Schnelle reparabel ist, aber was soll man machen. Der Herr stellt fest, das KFZ ist nicht reparabel (haben wird das nicht schon mal irgendwo gehört?) und bestellt ein Abschleppwagen. Wieder eine Stunde warten. Keineswegs erscheint ein Abschleppwagen eine halbe Stunde früher. Nein, so etwas gibt es nicht. Ich bin es gewohnt, nach einer Stunde (wohlgemerkt insgesamt 2 Stunden) anrufen zu müssen und erfahre dann, in wenigen Minuten sei der Abschleppwagen da, was dann seltsamerweise auch der Fall ist. Es erscheint so, sei der Vorgang 2 x 1 Stunde unbedingt einzuhalten.

Alle steigen genervt in den LKW, 2 Kinder, Mutter und ich. Langsam, ein LKW fährt für gewöhnlich nur 80km/h trotten wir die Strecke, die wir normalerweise mit dem KFZ wären gefahren. Um 12 Uhr Mitternacht sind wir schließlich zu hause angekommen, nachdem das Fahrzeug bei einer Werkstatt abgeladen und wir freundlicherweise nach hause gefahren wurden. Damit enfiel wenigstens, nochmals im Dunkeln auf ein Taxi zu warten.

Das Wochenende verbrachten wir fast ausschließlich daheim. Geplant war unter anderem ein Ausflug in den Zoo. So mussten wir uns die ganze Zeit anders beschäftigen. Mal etwas anderes. Die Mutter musste die beiden wieder abholen. So merkt sie wenigstens, wie es ist, so lange zu fahren, Kinder einzuladen und die gleiche Strecke nochmals zurück zu fahren. Da schmerzt einem der Hintern und es ist wirklich nervig, so lange zu fahren. Zumindest empfinde ich es so. LKW-Fahrer könnte ich nicht werden. Leitfosten zählen ist wirklich kein Job für mich.

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Freitag, 12. März 2010
Der Praktikant
Plötzlich gibt es einen Praktikanten im Büro. Es ist der Sohn oder Bruder einer jener Damen, mit dem einer der Geschäftsführer joggen geht. Er studiert Informatik, ist noch am Anfang des Studiums. Verwunderlich, dass heute kaum mehr Sprachen wie C und der Bereich NET gelehrt werden. Er soll sich nur mit Java auskennen. Eine direkte Gefahr ist er also nicht, das steht fest. Warum denke ich das überhaupt? Muss ich gleich immer vom schlimmsten Fall ausgehen? Außerdem beherrsche ich mein Gebiet sehr gut, habe viel Erfahrung und KnowHow.

In der letzten Zeit bin ich wieder öfter im Büro, anstatt von daheim zu arbeiten. Sicher auch das Resultat des Praktikanten. :-) Besitzergreifend sitze ich auf meinem Bürostuhl, der selbstverständlich nur mein Stuhl ist, sowie vor meinem höchsteigenen TFT. Alles an meinem Arbeitsplatz wurde von mir ausgewählt und extra für mich bestellt, keine Billigware, alles exklusiv.

Von daheim zu arbeiten ist auf Dauer sehr eintönig. Man kommt nicht vor die Tür, sieht kaum Menschen. Ein Tag im Büro ist weckt auf. Die Gehirnareale für zwischenmenschliche Beziehungen wird stimuliert. Und unterwegs besteht die Möglichkeit, die eine oder andere sympathische Dame kennenzulernen.

Was Beziehungen betrifft, kann es nur aufwärts gehen. Erlebte charakterliche wie auch partnerschaftliche Defizite sind kaum zu überbieten. Weiter nach unten geht es nur schwerlich. Also, egal was kommt, es wird besser sein. Bei ihr wird es allerdings anders aussehen. In der Regel klingt dergleichen eingebildet, in diesem Falle jedoch kann ich ohne jegliche Bedenken sagen, ich war mitunter das Beste, was sie je gehabt hat und haben wird. Doch genug über pubertierende über 45er Wackeldackelhintern, deren primitive Persönlichkeit primär aus Sex, Fernsehen und Essen besteht.

Dieses Wochenend schaue ich nach einer neuen Wohnung. Es wird Zeit, dass ich aus dem dörflichen Stadtteil herauskomme, näher am Büro wohne. So kann ich im Sommer sogar mit dem Fahrrad fahren. Ein Date liegt dieses Wochenende auch an. Ich bin gespannt, wie es ausfallen wird. Vielleicht habe ich aber auch keine Lust und sage einfach ab. Ich entscheide mich kurzfristig.

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Montag, 1. März 2010
Kategorien des individuellen Horizontes
Kategorie 1:
Erkennt Defizite und löst sie.

Kategorie 2:
Erkennt, was falsch läuft, hat aber Schwierigkeiten, damit umzugehen.

Kategorie 3:
Erkennt keine Defizite und wäre auch nicht wirklich in der Lage, etwas zu verändern.

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